Spätestens seit Google Earth ist die Welt bis in den letzten Winkel erforscht und vermessen. Es gibt keine unbekannten Orte mehr, keine unberührten Eilande, nichts mehr zu entdecken - oder etwa doch?
Alastair Bonnett stellt in diesem Buch faszinierende und außergewöhnliche Orte vor, die unsere Vorstellungen von der Welt gehörig durcheinanderbringen. Sie tauchen auf und unter, wie die Inseln im Gangesdelta, verschwinden von Satellitenbildern, wie Sandy Island vor der australischen Küste, oder verstecken sich unter Gebüsch und Gestrüpp, das alle Spuren überwuchert, wie auf der britischen Halbinsel Arne. Unterhaltsam und leichtfüßig werden Orte wie Bir Tawil in Ostafrika beschrieben, die partout keine Nation haben will, oder Orte, die scheinbar zu zwei Nationalstaaten gleichzeitig gehören. Berichtet wird von versteckten Labyrinthen, unterirdischen, verlassenen oder überbauten Städten ebenso wie von ihrer historischen Entwicklung. Lehrreich, aber nicht belehrend führt Bonnett durch geographische Kuriositäten und zeigt, dass auch für den heutigen Menschen das Entdecken nie aufhört.
Alastair Bonnett stellt in diesem Buch faszinierende und außergewöhnliche Orte vor, die unsere Vorstellungen von der Welt gehörig durcheinanderbringen. Sie tauchen auf und unter, wie die Inseln im Gangesdelta, verschwinden von Satellitenbildern, wie Sandy Island vor der australischen Küste, oder verstecken sich unter Gebüsch und Gestrüpp, das alle Spuren überwuchert, wie auf der britischen Halbinsel Arne. Unterhaltsam und leichtfüßig werden Orte wie Bir Tawil in Ostafrika beschrieben, die partout keine Nation haben will, oder Orte, die scheinbar zu zwei Nationalstaaten gleichzeitig gehören. Berichtet wird von versteckten Labyrinthen, unterirdischen, verlassenen oder überbauten Städten ebenso wie von ihrer historischen Entwicklung. Lehrreich, aber nicht belehrend führt Bonnett durch geographische Kuriositäten und zeigt, dass auch für den heutigen Menschen das Entdecken nie aufhört.
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Sylvia Staude gefällt am Buch des Sozialgeographen Alastair Bonnett am meisten, dass er Appelle für eine bessere Stadt- und Landschaftsplanung einfließen lässt. Die nämlich könnten uns bewahren vor Seltsamkeiten, wie den Geisterstädten und Niemandsländern, die der Autor zusammengetragen hat. Plätze, Siedlungen, unterirdische Städte und Müllhalden - Bonnett bietet eine "erstaunliche" Mischung, befindet Staude, auch wenn sie dann enttäuscht feststellen muss, dass der Autor vor allem mit Hilfe von Google und Co. unterwegs war. Einordnung, Bewertung, Klassifizierung durch den Autor führen dann auch kaum zu größeren Ekenntnissen, meint sie.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Schön im Sinne von unterhaltsam, ideenreich, gut recherchiert, noch-nie-zuvor-an-anderer-Stelle gelesen."
Christiane Fritz, Nürnberger Zeitung, 28. November 2015
"Ein besonderes Lesevergnügen."
Nürnberger Nachrichten, 28. November 2015
"Sein Blick auf die Ideengeschichte von Orten ist, weil er nicht bei Naheliegendem bleibt, ungemein bereichernd (...) hinreißendes Buch."
Christoph Schreiner, Saarbrücker Zeitung, 8. Oktober 2015
"Die seltsamsten Orte sind nicht wie früher die entlegensten, von einer gänzlich fremden Kultur geprägten. Sondern das Merkwürdige kann inzwischen wieder vor der eigenen Haustür anzutreffen sein."
Stefan Fischer, Süddeutsche Zeitung, 8. Oktober 2015
"Blitzgescheite Bestandsaufnahme einer Welt bemerkenswerter Orte."
Julia Kospach, Falter, 7. Oktober 2015
Christiane Fritz, Nürnberger Zeitung, 28. November 2015
"Ein besonderes Lesevergnügen."
Nürnberger Nachrichten, 28. November 2015
"Sein Blick auf die Ideengeschichte von Orten ist, weil er nicht bei Naheliegendem bleibt, ungemein bereichernd (...) hinreißendes Buch."
Christoph Schreiner, Saarbrücker Zeitung, 8. Oktober 2015
"Die seltsamsten Orte sind nicht wie früher die entlegensten, von einer gänzlich fremden Kultur geprägten. Sondern das Merkwürdige kann inzwischen wieder vor der eigenen Haustür anzutreffen sein."
Stefan Fischer, Süddeutsche Zeitung, 8. Oktober 2015
"Blitzgescheite Bestandsaufnahme einer Welt bemerkenswerter Orte."
Julia Kospach, Falter, 7. Oktober 2015