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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,0, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Sprachgeschichte des Russischen gibt es seit dem 17. Jahrhundert viele Hinweise auf Einflüsse aus westeuropäischen Sprachen, die sich in der Erscheinung von stilistischen, syntaktischen und vor allem lexikalischen Elementen äußern. Die Mittel und Erklärungen für die in jeder modernen Fremdsprache ständig stattfindenden Veränderungen der Lexik finden wir auf dem Gebiet der Wortbildung. Dafür lohnt es sich, zunächst die Einordnung der Wortbildung ins…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,0, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Sprachgeschichte des Russischen gibt es seit dem 17. Jahrhundert viele Hinweise auf Einflüsse aus westeuropäischen Sprachen, die sich in der Erscheinung von stilistischen, syntaktischen und vor allem lexikalischen Elementen äußern. Die Mittel und Erklärungen für die in jeder modernen Fremdsprache ständig stattfindenden Veränderungen der Lexik finden wir auf dem Gebiet der Wortbildung. Dafür lohnt es sich, zunächst die Einordnung der Wortbildung ins Sprachsystem und ihre Verbindung zur Morphologie zu betrachten. Der Hauptteil dieser Arbeit ist der Wortbildungssemantik der desubstantivischen Verben gewidmet. Grundlage bietet dabei eine Veröffentlichung zum diesem Thema von H.B. Song aus dem Jahr 1997. Aufgrund der Komplexität und Vielfalt aller dabei auftretenden Suffixe sollen hier exemplarisch die desubstantivischen Verben auf - vorgestellt werden. Dabei geht es in diesem Zusammenhang vor allem die Wechselbeziehung zwischen motivierenden und motivierten Wörtern, sowie die Bedeutungsunterschiede der entstehenden Verben. Im dritten Teil folgt eine Untersuchung von - - und seinen verschiedenen Suffix¬varianten in den einzelnen Perioden der russischen Nationalsprache und der russischen Sprache der Gegenwart. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Lehnwörtern aus dem Deutschen, die als Basis der Motivation die russische Sprache vielfältig beeinflusst haben. Ausgehend von diesen Betrachtungen soll abschließend herausgefunden werden, ob es sich bei der Wortbildungssemantik von desubstantivischen Verben um ein gutes Beispiel für produktive Wortbildung handelt.
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