Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,0, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Moderne Theorien in der romanischen Sprachwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der semantischen Komponentenanalyse, auch Semanalyse genannt. Im Vorfeld der eigentlichen Arbeit sollen grundsätzliche Fragen, wie Ursprung, Verwendung und Ziel der semantischen Analyse geklärt werden. Im darauf folgenden Schritt wird sich dann den jeweiligen immanenten Ideen der semantischen Komponentenanalyse gewidmet; Die zwei bekanntesten Modelle werden hierbei präzisiert und ferner durch Beispiele jeweils begründet. Dabei liegt das Augenmerk vornehmlich auf den inhärenten Problematiken - dies gilt sowohl für die semantische Analyse an sich als auch für jedes präsentierte Modell en detail. Es geht demzufolge um die Grenzen der Semanalyse, sowohl um die sprachwissenschaftlichen in der Semantik als auch um die konzeptuellen in der Sprache selbst. In den im Folgenden beschriebenen Konzeptionen sollen Vor- und Nachteile eruiert werden - mit dem Versuch daraus abschließend ein allgemeines und mögliches Konzept der Semanalyse zu skizzieren. Letztlich ist es ein komplexer Weg - von mentalen Minimalkonzepten über kleinere abstrakte Bedeutungen bis hin zu konkreten lexikalischen Einheiten (und vice versa), den die Semanalyse beschreitet. Abschließend sei erwähnt, dass der Fokus in der hier präsentierten Arbeit auf der semantischen Analyse lexikalischer im Gegensatz zu der grammatischer Einheiten liegt.
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