Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universität zu Köln (Institut für Medienkultur und Theater), Veranstaltung: Speichern, Übertragen, Verarbeiten? Annäherungen an Medien der Dokumentation., Sprache: Deutsch, Abstract: Was ist eigentlich dokumentarisch? Wie wird in den beiden gleichnamigen Sachgeschichten "Konseverndose" von 1973 und 2015 erzählt? Welche Rolle spielt das Erzählen für die jeweilige Sachgeschichte? In welchem Umfang und auf welche Art und Weise wird in der jeweiligen Sachgeschichte Text eingebettet? Welche stilistischen Mittel des Films werden verwendet, um die jeweilige Sachgeschichte umzusetzen? Wie unterscheiden sich die beiden ausgewählten Sachgeschichten darin? Sind die Sachgeschichten aus der Sendung mit der Maus Dokumentarfilme? Welche Kriterien machen sie dazu und was grenzt sie davon ab? Wie haben sich die Sachgeschichten im Laufe der Jahre verändert soweit man das anhand dieses Vergleichs beurteilen kann? Haben die dokumentarischen Elemente zugenommen oder abgenommen?Nach der Einführung in den theoretischen Kontext wird die Entstehung und der Aufbau der Sendung mit der Maus vorgestellt. Neben der Einbettung der Sachgeschichten in die übergeordnete Sendung, werden Entstehung und Konzeption der Sachgeschichten erläutert, um anschließend zur eigentlichen Analyse zu kommen. Aufeinanderfolgend werden die beiden vorliegenden Sachgeschichten auf ihre Handlungsstränge beziehungsweise ihre inhaltliche Gliederung, ihren Einsatz von Erzählung und Betextung, sowie die Verwendung filmstilistischer Mittel auf der formalen Ebene untersucht. Auch der historische beziehungsweise technische Wandel wird dabei mitgedacht.Die Auswahl der beiden Filme "Konservendose" von 1973 und der gleichnamigen Sachgeschichte von 2015 erfolgte aus Gründen des übereinstimmenden Themas, der weit auseinanderliegenden Zeitspanne zwischen den Veröffentlichungen und schlicht der Verfügbarkeit. Das übereinstimmende Thema erleichtert den inhaltlichen, formalen und erzählperspektivischen Vergleich, der hier direkt und ohne Transformation möglich ist. Diese Analyse wird unterfüttert mit Untersuchungsergebnissen von Stefanie Schröder und Dirk Ulf Stötzel. Bei diesem Vergleich stellt sich die Frage nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden in der inhaltlichen Herangehensweise an das Thema. Welche Handlung wird jeweils gezeigt, um die Sachgeschichte zu erzählen? Auch die Berührungspunkte bei der Erzählperspektive und dem Einsatz von Text werden abgefragt.
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