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Wie kam es, dass eine vergleichsweise kleine Zahl von Juden auf der Iberischen Halbinsel rund 500 Jahre lang auf vielen Gebieten außerordentlich erfolgreich war?An den Höfen von Fürsten und Königen wirkten Juden als Dichter, Ärzte, Wissenschaftler, Diplomaten oder Schatzmeister. Dennoch gestaltete sich das Zusammenleben von Juden, Muslimen und Christen keineswegs immer harmonisch. Spannungen, Pogrome, Zwangsbekehrungen kamen nicht selten vor, bis schließlich 1492 alle Juden von der Iberischen Halbinsel vertrieben wurden.Was prägte und wie gestaltete sich das Zusammenleben von Juden, Muslimen…mehr

Produktbeschreibung
Wie kam es, dass eine vergleichsweise kleine Zahl von Juden auf der Iberischen Halbinsel rund 500 Jahre lang auf vielen Gebieten außerordentlich erfolgreich war?An den Höfen von Fürsten und Königen wirkten Juden als Dichter, Ärzte, Wissenschaftler, Diplomaten oder Schatzmeister. Dennoch gestaltete sich das Zusammenleben von Juden, Muslimen und Christen keineswegs immer harmonisch. Spannungen, Pogrome, Zwangsbekehrungen kamen nicht selten vor, bis schließlich 1492 alle Juden von der Iberischen Halbinsel vertrieben wurden.Was prägte und wie gestaltete sich das Zusammenleben von Juden, Muslimen und Christen? Wie zutreffend sind unsere Vorstellungen vom Goldenen Zeitalter der Juden im muslimischen Spanien? Was hatte es mit der Spanischen Inquisition wirklich auf sich? Eine Betrachtung jenes bisher oft einseitig beleuchteten Zeitabschnitts jüdischer Geschichte.
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Autorenporträt
Herbert Lappe wurde 1946 geboren. Sein Interesse gilt der Geschichte der Juden. Insbesondere den Lebensbedingungen der Juden unter den jeweiligen gesellschaftlichen Verhältnissen. Nachdem er sich mit der Geschichte der Juden in Deutschland und der Geschichte der Juden in Osteuropa beschäftigt hatte, vertiefte er sich in die Lebensbedingungen der Juden in Spanien bzw. der Iberischen Halbinsel. Auslöser waren zahlreiche Reisen nach Spanien bei denen ihm auffiel dass, viele Darstellungen einseitig waren. Mit der vorliegenden Publikation zeigt er die widersprüchliche Entwicklung der Sepharden bis 1492.