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Die Verwendung von Symbolen in Erzähltexten stellt bis heute eine Herausforderung an die hermeneutisch ausgerichtete Literaturwissenschaft dar. Der Symbolbegriff wird hier in sehr unterschiedlicher Weise verwendet, was zum Teil damit zu begründen ist, dass Herkunft und Begriffsgeschichte des Terminus wenig aufgearbeitet sind. Fest steht, dass Symbole eine Form des uneigentlichen Sprechens darstellen. Aber was ist ein solcher Akt non-verbaler-Kommunikation? Worin bestehen Sinn und Funktion der Symbolik? Welcher Zusammenhang existiert zwischen Symbolik und Begehren? Inwiefern indizieren Symbole…mehr

Produktbeschreibung
Die Verwendung von Symbolen in Erzähltexten stellt bis heute eine Herausforderung an die hermeneutisch ausgerichtete Literaturwissenschaft dar. Der Symbolbegriff wird hier in sehr unterschiedlicher Weise verwendet, was zum Teil damit zu begründen ist, dass Herkunft und Begriffsgeschichte des Terminus wenig aufgearbeitet sind. Fest steht, dass Symbole eine Form des uneigentlichen Sprechens darstellen. Aber was ist ein solcher Akt non-verbaler-Kommunikation? Worin bestehen Sinn und Funktion der Symbolik? Welcher Zusammenhang existiert zwischen Symbolik und Begehren? Inwiefern indizieren Symbole den Wechsel einer Begehrensstruktur? Untersucht werden diese Fragestellungen anhand der aus dem 19. Jahrhundert stammenden Ehebruch-Romane "Effi Briest" (Theodor Fontane), "Anna Karenina" (Leo Tolstoj) und "Der Flegel" (Eliza Orzeszkowa), unter Verwendung des Konzepts des mimetischen Begehrens.
Autorenporträt
Lauer, Melanie§Melanie Lauer, M.A.: Studium der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft, der Neueren Deutschen Literatur und der Philosophie an der LMU München. Berufliche Ausrichtung: Kommunikation (intern/extern).