Der Autor definiert die Sharing Economy als ein Wirtschaftsmodell, das auf verteilten Netzwerken von Menschen aufbaut und auf der freiwilligen gemeinsamen Nutzung von Dienstleistungen oder Vermögenswerten im Gegenzug für zufriedenstellende Leistungen basiert. In einer Literaturübersicht wird ein Überblick über das relevante Material zur Definition der Sharing Economy gegeben, wobei die verschiedenen Triebkräfte und Merkmale untersucht werden. In diesem Zusammenhang spielt das Konzept der Allmende eine wichtige Rolle, da es als wesentliches Unterscheidungsmerkmal zwischen zwei Erscheinungsformen der Sharing Economy gilt. Außerdem wird das Potenzial unter drei Gesichtspunkten untersucht: nachhaltige Entwicklung, soziales Kapital und wirtschaftliches Potenzial. Diese Arbeit versucht, einen Beitrag zum akademischen Diskurs zu leisten, indem sie versucht, zwei Forschungsfragen zu beantworten, nämlich ob die Entwicklung der Sharing Economy in Belgien mit dem wachsenden öffentlichen Interesse übereinstimmt und was die wahrgenommenen Hindernisse für das Wachstum für Unternehmen und Organisationen sind, die in der Sharing Economy in Belgien aktiv sind. Es wird ein Mixed-Methods-Ansatz verwendet, bei dem verschiedene qualitative Methoden (unstrukturierte und halbstrukturierte Interviews, Teilnahme an Konferenzen) einem quantitativen Teil vorausgehen und parallel dazu laufen.
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