Spannende archäologische Spurensuche
Von der frühesten Zeit an haben Christen versucht, den Leidensweg Jesu in Jerusalem zu lokalisieren. Durch welches Tor kam er in die Stadt? Wo fand der Prozess gegen ihn statt? An welcher Stelle wurde er gekreuzigt, wo begraben? Shimon Gibson, einer der erfahrensten Jerusalem-Archäologen, beschreibt anschaulich und anhand vieler Abbildungen, welche Geheimnisse er mit seinen Kollegen dem Boden der heiligen Stadt entlocken konnte und wie das jüdische Leben zu Zeiten Jesu aussah.
Von der frühesten Zeit an haben Christen versucht, den Leidensweg Jesu in Jerusalem zu lokalisieren. Durch welches Tor kam er in die Stadt? Wo fand der Prozess gegen ihn statt? An welcher Stelle wurde er gekreuzigt, wo begraben? Shimon Gibson, einer der erfahrensten Jerusalem-Archäologen, beschreibt anschaulich und anhand vieler Abbildungen, welche Geheimnisse er mit seinen Kollegen dem Boden der heiligen Stadt entlocken konnte und wie das jüdische Leben zu Zeiten Jesu aussah.
»Der britische Archäologe Shimon Gibson zeigt in seinem Buch über die letzten sieben Tage Jesu, dass die archäologischen Befunde in Jerusalem den Evangelien jedenfalls nicht widersprechen und sich vielmehr manches, was dort berichtet wird, archäologisch nachweisen lässt: Gefäße und Vorrichtungen für Fußwaschungen; Höhlengräber, in denen die Leichen nicht beerdigt, sondern nur abgelegt wurden, sowie Teiche, die rituellen Waschungen dienten. Die von Gibson stark betonte Rolle gerade dieser Teiche von Bethesda führte ihn dazu, in Jesus einen selbständig gewordenen Schüler Johannes des Täufers zu sehen.« -- Micha Brumlik, Literaturen Dezember 2010