Es handelt sich um einen illustrierten Bildband über die sieben Weltwunder der Antike. Egon Bauer erläutert auf den ersten Seiten den historischen Hintergrund über die Entstehung der sieben Weltwunder mit ausführlicher Darstellung der Bedeutung der Zahl „sieben“ in den Mythen der Antike. Der
Ursprung, so wird vermutet, geht auf Platon und einen Gelehrtenkreis zurück. Andere Autoren gehen zeitlich…mehrEs handelt sich um einen illustrierten Bildband über die sieben Weltwunder der Antike. Egon Bauer erläutert auf den ersten Seiten den historischen Hintergrund über die Entstehung der sieben Weltwunder mit ausführlicher Darstellung der Bedeutung der Zahl „sieben“ in den Mythen der Antike. Der Ursprung, so wird vermutet, geht auf Platon und einen Gelehrtenkreis zurück. Andere Autoren gehen zeitlich weiter zurück und benennen den Geschichtsschreiber Herodot als ursprüngliche Quelle.
Auffallend ist die räumliche Nähe dieser Sehenswürdigkeiten im östlichen Mittelmeerraum. Markante Bauwerke in Südamerika, China, Indien oder Japan waren im Nahen Osten nicht bekannt. Von den sieben Bauwerken existieren heute nur noch die Pyramiden von Gise. Von den Weltwundern gibt es nur wenige antike Darstellungen, z.B. auf Münzen. Einige Künstler haben Darstellungen nach vorhandenen Informationen, Resten der Bauwerke und nach ihren Vorstellungen kreiert.
Die Erläuterungen zu den Pyramiden sind sehr umfangreich. Bauer erläutert die vermessungstechnischen Genauigkeiten und die Theorien über die Erstellung der Bauwerke. Die Informationen zu den anderen Weltwundern sind dürftiger, da sie nicht mehr existieren. Es handelt sich um einen Bildband, in dem Laien umfangreiche Informationen zu den Weltwundern erhalten. Wer es genauer wissen will, kann auf die Quellen im Literaturverzeichnis zurückgreifen, die sich auf den letzten Seiten befinden.