Jeder beginnt irgendwann, von einem gelobten Land zu träumen.Für den sechsjährigen Hannes ist es die Ahnung eines grünen Hügels, den er von einem hochgelegenen Ausguck zu sehen meint, auf dem drei eigenartige Metalltürme geheimnisvoll auf ihn warten. Der sechzehnjährige rennt zwölf Kilometer durch einen kalten Herbstregen, weil er glaubt, nur so pünktlich zur wichtigsten Prüfung seines Lebens zu kommen. Der zwanzigjährige wird zusammen mit einer Versammlung Gleichgesinnter von einer Kompanie Polizei umstellt, weil die Versammelten meinen, etwas unternehmen zu müssen, damit aus einem Deutschland nicht zwei werden. Der dreißigjährige, frisch gebackene Chef des Schauspiels an einem Provinztheater steht plötzlich auf dem höchsten Felsen einer nächtlichen Freilichtbühne mitten zwischen bedrohlichen Flammen. Etwa eine Feuerprobe, damit er endlich zum ausgewachsenen Mann wird?Hintergrund dieser Geschichten ist die Jugendzeit des Schauspielers, Regisseurs und Drehbuchautors Achim Hübner,
der genau so leidenschaftlich, wie er die hitorische Wahrheit zu ergründen versucht, von der Freiheit Gebrauch macht, sich selbst wie ein literarisches Modell zu benutzen, um seinen Hannes Huppert durch alle Höhen und Tiefen erzählerischer Raffinessen schleppen zu können.
der genau so leidenschaftlich, wie er die hitorische Wahrheit zu ergründen versucht, von der Freiheit Gebrauch macht, sich selbst wie ein literarisches Modell zu benutzen, um seinen Hannes Huppert durch alle Höhen und Tiefen erzählerischer Raffinessen schleppen zu können.