Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Neuere Geschichte, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte der siebziger Jahre erfreut sich in seit einiger Zeit großer Beliebtheit. Zahlreiche Veröffentlichungen beschäftigen sich mit Themen wiedem Terror der RAF oder der Ostpolitik der sozial-liberalen Koalitionsregierungen Brandt und Schmidt.Einige Historiker diagnostizieren in diesen Jahren einen tiefgreifenden Wandel, der die nachfolgende Zeit bis zur Gegenwart geprägt habe: Der britische Historiker Eric Hobsbawm war einer der ersten, der diese Sichtweise in seinem Standardwerk "Das Zeitalter der Extreme" prägte. In dieser Arbeit soll untersucht werden, ob sich in den siebziger Jahren tatsächlich ein prägnanter Strukturbruch ereignete. Der Autor gelangt zu dem Ergebnis, dass sich in dem Jahrzehnt bleibende Veränderungen der ökonomischen Strukturen und ein nachhaltiger Wertewandel vollzogen. So sei es angemessen, die 1970er Jahre insgesamt als Epochenwende zu klassifizieren, ohne dass der allmähliche Wandel an einem konkreten Datum oder einzelnen Ereignis festgemacht werden könnte.
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