Seit nunmehr zwanzig Jahren gilt Die Simpsons als beste und beliebteste Fernsehserie der Welt. Der Erfolg zeigt, dass die Simpsons mehr sind, als nur irgendeine Familie. An Marges Küchentisch und in den Straßen von Springfield treten die Grundfragen der Menschheit offen zu Tage. In elf brillanten und komischen Essays denken elf Philosophen über "Die Simpsons und die Philosophie" nach - ein kluges und komisches Buch über die beste Fernsehserie und die besten Philosophen aller Zeiten.
Homer Simpson hat selbst einmal gesagt: "Cartoons haben keine tiefere Bedeutung. Es sind nur doofe Zeichnungen, die auf billige Lacher aus sind." Und auch hier irrt der liebe Homer mal wieder. Ein paar clevere Gelehrte haben sich ein Herz gefasst und mit diesem Buch bewiesen, welche Weisheit in den Simpsons steckt. Zugleich führen die gesammelten Essays in Grundfragen der Philosophie ein: Wieso verkörpert Homer dennoch die aristotelischen Tugenden? Weshalb erfahren wir von Maggie den Wert des Schweigens? Warum ist Bart das Individuum, vor dem uns Nietzsche warnen wollte? Darüber hinaus lernen wir den Marxismus in Springfield kennen, analysieren die Undefinierbarkeit des Glücks bei Mr. Burns und sehen die Simpsons mit den Augen von Roland Barthes. "Die Simpsons und die Philosophie" ist ein kluges und komisches Buch über die beste Fernsehserie und die besten Philosophen aller Zeiten.
Homer Simpson hat selbst einmal gesagt: "Cartoons haben keine tiefere Bedeutung. Es sind nur doofe Zeichnungen, die auf billige Lacher aus sind." Und auch hier irrt der liebe Homer mal wieder. Ein paar clevere Gelehrte haben sich ein Herz gefasst und mit diesem Buch bewiesen, welche Weisheit in den Simpsons steckt. Zugleich führen die gesammelten Essays in Grundfragen der Philosophie ein: Wieso verkörpert Homer dennoch die aristotelischen Tugenden? Weshalb erfahren wir von Maggie den Wert des Schweigens? Warum ist Bart das Individuum, vor dem uns Nietzsche warnen wollte? Darüber hinaus lernen wir den Marxismus in Springfield kennen, analysieren die Undefinierbarkeit des Glücks bei Mr. Burns und sehen die Simpsons mit den Augen von Roland Barthes. "Die Simpsons und die Philosophie" ist ein kluges und komisches Buch über die beste Fernsehserie und die besten Philosophen aller Zeiten.
"Scharfsinnige und komische Einführung in die Philosophie. ("Publishers Weekly)
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Eine einzige Einschränkung muss Jens-Christian Rabe machen: Reinen Simpsons-Afficionados, die sich nicht für Philosophie interessieren, kann er das Buch nicht empfehlen. Allen anderen aber ohne Vorbehalte. Denn dieses Buch, das sich ganz dem angesagten Prinzip der "Highbrow-Low-Culture" verpflichtet hat, wie der Rezensent spöttelt, geht es nicht um die Simpsons an sich. Sie dienen nur als Vorlage für eine "kurzweilige, aber niemals triviale, sondern durchaus substanzielle" Annäherung an philosophische Themen von gewisser Komplexität. Und hier kommt Rabe nun richtig ins Schwärmen, denn er hat richtig was gelernt: über die Moral bei Aristoteles, Kant, Nietzsche und selbst Homer oder über den Unterschied zwischen Husserls Epoche und Heideggers Kehre. Und ergreifend findet er auch die Erkenntnis, dass das Denken bei Bart ungefähr das gleich ist wie bei Heidegger! Kein Wunder also für den Rezensenten, dass sich die Originalausgabe in den USA 200.000 Mal verkauft hat.
© Perlentaucher Medien GmbH
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