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Die dominante italienische Oper des 19. Jahrhunderts drängte die italienische Instrumentalmusik in den Hintergrund und unterbrach somit deren Tradition. Der Renaissance einer eigenen italienischen sinfonischen Musik verschrieb sich die sogenannte Generazione dell'Ottanta, eine Komponisten-Generation, zu der Ottorino Respighi, Ildebrando Pizzetti, Gian Francesco Malipiero und Alfredo Casella gezählt werden. Ihr sinfonisches Werk wurde in diesem Buch im Hinblick auf den italienischen Kontext um 1900, das Schaffen der genannten Komponisten sowie deren Rückbesinnung auf ältere Musiktradition…mehr

Produktbeschreibung
Die dominante italienische Oper des 19. Jahrhunderts drängte die italienische Instrumentalmusik in den Hintergrund und unterbrach somit deren Tradition. Der Renaissance einer eigenen italienischen sinfonischen Musik verschrieb sich die sogenannte Generazione dell'Ottanta, eine Komponisten-Generation, zu der Ottorino Respighi, Ildebrando Pizzetti, Gian Francesco Malipiero und Alfredo Casella gezählt werden. Ihr sinfonisches Werk wurde in diesem Buch im Hinblick auf den italienischen Kontext um 1900, das Schaffen der genannten Komponisten sowie deren Rückbesinnung auf ältere Musiktradition betrachtet. Ausgehend von musikhistorischen Voraussetzungen und Ansichten der 1880er sollten vergleichbare Kriterien wie Anlage und Struktur Aufschluss darüber geben, wie diese Sinfonien in den musikgeschichtlich italienischen, aber auch europäisch zeitgenössischen Kontext einzuordnen sind.
Autorenporträt
Die Autorin: Maria Christine Haustein, geboren 1971; 1990-1997 Studium der Musikwissenschaft, Italianistik sowie Kulturmanagement und Klavier an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Hochschule für Musik «Franz Liszt» Weimar; Magisterarbeit über «Die Klaviermusik von Gian Francesco Malipiero»; 1997 Abschluss als Magistra Artium; 1998-2001 leitende Mitarbeiterin im Heinrich-Schütz-Haus Weißenfels; seit 2001 an der Forschungs- und Gedenkstätte Heinrich-Schütz-Haus Bad Köstritz tätig.