Sinn-Management heißt die neue Führungsaufgabe, sagt Gertrud Höhler in ihren praxiserprobten Management-Maximen, denn die Spaßgesellschaft hat ihre Gewissheiten verloren, die Ich AG geht in Konkurs, weil sie keinen Sinn stiften kann, der den Menschen Zuversicht und Orientierung, aber auch wirtschaftliche Sicherheit vermittelt. Die Fähigkeit zu führen, nicht zu herrschen, ist zum höchsten Gut geworden. Wer siegen will, wer sein Unternehmen zum Erfolg aller steuern will, muss Hüter sein, zum Hirten werden.
Mit Moses durch die Wüste
Es liegt in der Natur der Sache, dass alle Management-Ratgeber letzten Endes die gleiche Frage zu beantworten versuchen: Welcher Führungsstil verspricht dauerhaften Erfolg? Es liegt ebenfalls in der Natur der Sache, dass sie oft zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Die einen bevorzugen ein hierarchisches System, die anderen fordern flache Strukturen sowie Mitsprache und Eigenverantwortung der Mitarbeiter. Gertrud Höhler hat mit ihrem neuen Buch Die Sinn-Macher nun eine neue Variante in die Diskussion gebracht. Sie fordert nichts weniger, als dass der Unternehmenschef seinen Mitarbeitern Sinn spende.
Das Ende der Spaß-Gesellschaft?
Höhlers Werk ist Analyse und Appell zugleich. Zunächst stellt sie fest, dass die Zeiten der "Ich-AG" vorbei sind. Die vielen Konkurse in der New Economy sind für sie Konsequenz eines windigen und nur auf die eigenen Vorteile bedachten Managementstils, der - und darüber ist sie froh - ausgedient zu haben scheint. In einer Zeit, in der sich der berufliche Alltag immer schneller verändert, ist es, so Höhlers These, wichtiger denn je, nicht auf den schnellen Erfolg zu setzen, sondern auf Werte, die Bestand haben. Höhler sieht den Arbeitnehmer oft überfordert in einer Welt des steten Wandels und fordert Orientierung durch das Management. Für sie ist derjenige ein guter Chef, der eine Unternehmensphilosophie etablieren und vertreten kann, der seine Mitarbeiter wie Moses durch die Wüste führt. Der Manager also als Hirte und Führer durch stürmische Zeiten? Vielleicht ein etwas altmodisches Verständnis von der waschechten Unternehmerpersönlichkeit, aber allemal sympathischer als die derzeit herrschende Praxis der Jagd nach dem schnellen Erfolg auf Kosten der Mitarbeiter. (Eva Hepper, literaturtest.de)
Es liegt in der Natur der Sache, dass alle Management-Ratgeber letzten Endes die gleiche Frage zu beantworten versuchen: Welcher Führungsstil verspricht dauerhaften Erfolg? Es liegt ebenfalls in der Natur der Sache, dass sie oft zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Die einen bevorzugen ein hierarchisches System, die anderen fordern flache Strukturen sowie Mitsprache und Eigenverantwortung der Mitarbeiter. Gertrud Höhler hat mit ihrem neuen Buch Die Sinn-Macher nun eine neue Variante in die Diskussion gebracht. Sie fordert nichts weniger, als dass der Unternehmenschef seinen Mitarbeitern Sinn spende.
Das Ende der Spaß-Gesellschaft?
Höhlers Werk ist Analyse und Appell zugleich. Zunächst stellt sie fest, dass die Zeiten der "Ich-AG" vorbei sind. Die vielen Konkurse in der New Economy sind für sie Konsequenz eines windigen und nur auf die eigenen Vorteile bedachten Managementstils, der - und darüber ist sie froh - ausgedient zu haben scheint. In einer Zeit, in der sich der berufliche Alltag immer schneller verändert, ist es, so Höhlers These, wichtiger denn je, nicht auf den schnellen Erfolg zu setzen, sondern auf Werte, die Bestand haben. Höhler sieht den Arbeitnehmer oft überfordert in einer Welt des steten Wandels und fordert Orientierung durch das Management. Für sie ist derjenige ein guter Chef, der eine Unternehmensphilosophie etablieren und vertreten kann, der seine Mitarbeiter wie Moses durch die Wüste führt. Der Manager also als Hirte und Führer durch stürmische Zeiten? Vielleicht ein etwas altmodisches Verständnis von der waschechten Unternehmerpersönlichkeit, aber allemal sympathischer als die derzeit herrschende Praxis der Jagd nach dem schnellen Erfolg auf Kosten der Mitarbeiter. (Eva Hepper, literaturtest.de)
'Gertrud Höhler ist eine der begehrtesten Beraterinnen für das europäische Top- Management.' SÜDDEUTSCHE ZEITUNG br'Leute wie sie hetzen heute wie Hirtenhunde um die Menschenherde, um ihr Richtung zu weisen.' BERLINER MORGENPOST