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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,7, Universität Hamburg, Veranstaltung: Interdisziplinärer Grundkurs, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Was beschrieb diese für das Selbstverständnis der sozialistischen Gesellschaft so wichtige Frauenbild berufstätiger Mütter, waren diese emanzipierter und gleichberechtigter als in der heutigen bundesrepublikanischen Gesellschaft? Lagen die Ursachen dieser hohen Erwerbstätigkeit in einem anderen Verständnis von gleichberechtigter Teilhabe oder…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,7, Universität Hamburg, Veranstaltung: Interdisziplinärer Grundkurs, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Was beschrieb diese für das Selbstverständnis der sozialistischen Gesellschaft so wichtige Frauenbild berufstätiger Mütter, waren diese emanzipierter und gleichberechtigter als in der heutigen bundesrepublikanischen Gesellschaft? Lagen die Ursachen dieser hohen Erwerbstätigkeit in einem anderen Verständnis von gleichberechtigter Teilhabe oder doch nur in den ökonomischen Zwängen einer planwirtschaftlichen Volkswirtschaft? Den kontroversen Diskussionen und polemischen Streitereien in Politik und Gesellschaft um die Beantwortung dieser Frage, ob DDR-Frauen (bzw. Mütter) die gleichberechtigteren Frauen waren, soll mit der vorliegenden Hausarbeit ein sachlicher Beitrag hinzugefügt werden.
Inhaltlich soll diese Diskussion um die Gleichberechtigung der Mütter durch Teilhabe am Erwerbsleben anhand eines Kriterienkatalogs geführt werden, der empirische Vergleiche zum Grad der Gleichstellung der Frauen in der DDR Ende der 1980iger Jahre im Hinblick auf die heute erreichte Gleichstellung der Frau im vereinigten Deutschland gestattet.
Das Vorgehen innerhalb der Arbeit gliedert sich dazu in drei Teilschritte. Der erste Teilschritt dient der Einführung in die Thematik Gleichstellung und bildet die Grundlage für das Verständnis der weiteren Arbeit. Der zweite Teilschritt der Arbeit beinhaltet einen kurzen Abriss der Entwicklung der Frauenrolle in der DDR, der die gesellschaftlichen Triebkräfte und geschichtlichen Hintergründe beleuchtet. Mit diesem Teilschritt soll belegt werden, dass die Frauenrolle zum Ende der DDR und besonders die der berufstätigen Mutter das Ergebnis zielgerichteter gesellschaftlicher Entwicklung war. Ausgehend von den beiden ersten Teilschritten wird im dritten Teilschritt der Vergleich des Gradesder erlangten Gleichstellung der Frauen in der DDR und der heutigen BRD geführt. Dazu wird zuerst ein Kriterienkatalog abgeleitet (Schwerpunkt bildet der Komplex des gleichberechtigten Zugangs zur Erwerbstätigkeit), der die Gleichstellung der Frau mittels messbarer Größen wie dem Anteil am Erwerbsleben, der Qualifikation usw. quantifizieren kann. Dieser wird dann aus verschiedenen empirischen Studien und statistischen Quellen mit Messwerten unterlegt, anhand derer die Diskussion der Frauenrolle der berufstätigen Mutter als Sinnbild der Gleichstellung von Mann und Frau geführt wird.
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