14,00 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Sofort lieferbar
  • Broschiertes Buch

Mit "Die Sklaverei unserer Zeit", "Patriotismus und Regierung" und "Aufruf an die Menschheit" finden sich in diesem Band drei zentrale Texte Tolstois. Ergänzt werden diese durch Erich Mühsams Essay "Tolstois Vermächtnis" zum 100. Geburtstag des russischen Schriftstellers und ein Vorwort von Ulrich Klemm."Die Sklaverei unserer Zeit" (1900) gehört zu den weltweit bekanntesten politischen Texte und ist grundlegend füer ein Verständnis des christlichen und antietatistischen Anarchismus Tolstois. "Patriotismus und Regierung" (1900) entwickelt seine Kritik am Staat, der nach Tolstoi immer ein Gegner…mehr

Produktbeschreibung
Mit "Die Sklaverei unserer Zeit", "Patriotismus und Regierung" und "Aufruf an die Menschheit" finden sich in diesem Band drei zentrale Texte Tolstois. Ergänzt werden diese durch Erich Mühsams Essay "Tolstois Vermächtnis" zum 100. Geburtstag des russischen Schriftstellers und ein Vorwort von Ulrich Klemm."Die Sklaverei unserer Zeit" (1900) gehört zu den weltweit bekanntesten politischen Texte und ist grundlegend füer ein Verständnis des christlichen und antietatistischen Anarchismus Tolstois. "Patriotismus und Regierung" (1900) entwickelt seine Kritik am Staat, der nach Tolstoi immer ein Gegner der Freiheit und zugleich Ursache von Gewalt und Sklaverei ist. "Aufruf an die Menschheit" (1901) richtet sich gegen das kirchliche Christentum, dem Tolstoi Verrat an seinen Ursprüngen vorwirft.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Leo Nikolajewitsch Tolstoi (1828-1910) Tolstoi entstammte einem alten russischen Adelsgeschlecht, wurde international bekannt als Schriftsteller, Essayist, Sozialkritiker und Pionier einer Schulrefom- und Friedensbewegung. Mit seinem moralischen Rigorismus sah er sich in einem Gewissenszwiespalt, aus dem heraus er sich selbst und der reichen Oberschicht, der er entstammte, eine egozentrische und sinnentleerte Lebensweise vorwarf. Seine Haltung führte ihn zur Frage nach beständigen moralischen Werten, die er für sich mit dem Anspruch auf bedingungslose Nächstenliebe und radikale Gewaltlosigkeit beantwortete. Vor diesem Hintergrund galt Tolstoi in seinen späten Jahren als Vertreter eines religiös inspirierten Anarchismus.