Das Buch beschreibt das Leben von einem der Dakota-Stämme, genannt die Söhne der großen Bärin. Aus der Sicht des Sohnes des Häuptlings wird das Buch erzählt. Sehr detailliert schildert Harka die Suche nach den wichtigsten Dingen im harten Leben dieses Indianerstammes. Sehnsüchtig warten alle auf das
Eintreffen der Büffelherde. Alle leiden unter den Auswirkungen des Hungers. Geschildert wird, wie…mehrDas Buch beschreibt das Leben von einem der Dakota-Stämme, genannt die Söhne der großen Bärin. Aus der Sicht des Sohnes des Häuptlings wird das Buch erzählt. Sehr detailliert schildert Harka die Suche nach den wichtigsten Dingen im harten Leben dieses Indianerstammes. Sehnsüchtig warten alle auf das Eintreffen der Büffelherde. Alle leiden unter den Auswirkungen des Hungers. Geschildert wird, wie sehr der gesamte Stamm dem Zaubermann vertraut. Der Glaube durch den Tanz, die Götter zu besänftigen und endlich Büffel zu schicken, lässt Harka erstmalig zweifeln. Es beginnt sich der Konflikt der Indianer mit dem Eindringen des weißen Mannes und seinem technischen Fortschritt zu zeigen. Sehr berührend schildert er den Tod der Mutter durch ein Gewehr, was bislang nie jemand des Indianerstammes gesehen hatte. Gut schildert er den Umgang mit den Göttern und den Glauben der Indianer. Dabei ist die Lösung über das Ausbleiben der Büffel aus heutiger Sicht sehr einfach. Der weiße Mann baut die Eisenbahn, und greift damit in das Leben von Mensch und Tier ein. Ein wirklich berührendes Buch. Erstklassig umgesetzt und wirklich lesenswert.