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Denkt man heute an die Sofiensäle in der Marxergasse, erinnern sich Ältere an glanzvolle Bälle und Jüngere an heiße Clubbings. Etwas weniger bekannt ist, dass diese Wiener Institution ursprünglich eine Bade- und zugleich Kuranstalt war. Ihr Begründer Franz Morawetz brachte das Projekt trotz Blindheit mit beispielloser Energie und finanziellem Einsatz zur Blüte. Dieser Bildband schlägt einen Bogen von den frühen Anfängen um das Jahr 1830 bis zum denkwürdigen 16. August 2001, an dem die Sofiensäle brannten. Rund 200 bislang meist unveröffentlichte Fotografien und Abbildungen aus öffentlichen…mehr

Produktbeschreibung
Denkt man heute an die Sofiensäle in der Marxergasse, erinnern sich Ältere an glanzvolle Bälle und Jüngere an heiße Clubbings. Etwas weniger bekannt ist, dass diese Wiener Institution ursprünglich eine Bade- und zugleich Kuranstalt war. Ihr Begründer Franz Morawetz brachte das Projekt trotz Blindheit mit beispielloser Energie und finanziellem Einsatz zur Blüte. Dieser Bildband schlägt einen Bogen von den frühen Anfängen um das Jahr 1830 bis zum denkwürdigen 16. August 2001, an dem die Sofiensäle brannten. Rund 200 bislang meist unveröffentlichte Fotografien und Abbildungen aus öffentlichen Archiven und privaten Sammlungen dokumentieren, wie unterschiedlich dieses bemerkenswerte Gebäude genutzt wurde. Christoph Römer ist vielen Lesern bereits durch seinen historischen Bildband "Wien-Landstraße. Ein Bilderbogen" bekannt. Mit diesem Buch präsentiert er einen spannenden fotografischen Rückblick auf die Geschichte der Sofiensäle und lädt ein zum Erinnern und Wiederentdecken.
Autorenporträt
Christoph Römer, ein profunder Kenner des Wiener Bezirkes, war jahrelang Abgeordneter des Bezirkes und zuletzt Landtagsabgeordneter und Gemeinderat, und veröffentlichte bereits in der Vergangenheit zwei Bezirksbände.