Die Solvabilitätspublizität von Versicherungsunternehmen nach Solvency II
Analyse und Würdigung der Berichtsvorschriften sowie inhaltliche Gestaltungsempfehlungen für ausgewählte Kapitel des Berichts über die Solvabilität und Finanzlage
Die Solvabilitätspublizität von Versicherungsunternehmen nach Solvency II
Analyse und Würdigung der Berichtsvorschriften sowie inhaltliche Gestaltungsempfehlungen für ausgewählte Kapitel des Berichts über die Solvabilität und Finanzlage
Durch das europäische Reformprojekt ¿Solvency II¿ wurde die Versicherungsaufsicht umfassend geändert, um den Schutz der Versicherungsnehmer und Versicherten zu erhöhen. Unter anderem wurden dazu versicherungsaufsichtsrechtliche Offenlegungspflichten eingeführt: Versicherungsunternehmen müssen nunmehr jährlich den ¿Solvency and Financial Condition Report¿ (SFCR, Bericht über die Solvabilität und Finanzlage) erstellen und offenlegen. Darin müssen Versicherungsunternehmen insbesondere über Geschäftstätigkeit und -ergebnisse, das Governance-System und das Risikoprofil berichten. Der Verfasser…mehr
Durch das europäische Reformprojekt ¿Solvency II¿ wurde die Versicherungsaufsicht umfassend geändert, um den Schutz der Versicherungsnehmer und Versicherten zu erhöhen. Unter anderem wurden dazu versicherungsaufsichtsrechtliche Offenlegungspflichten eingeführt: Versicherungsunternehmen müssen nunmehr jährlich den ¿Solvency and Financial Condition Report¿ (SFCR, Bericht über die Solvabilität und Finanzlage) erstellen und offenlegen. Darin müssen Versicherungsunternehmen insbesondere über Geschäftstätigkeit und -ergebnisse, das Governance-System und das Risikoprofil berichten. Der Verfasser untersucht in der vorliegenden Arbeit für die vorgenannten Berichtskapitel, wie der Bericht über die Solvabilität und Finanzlage inhaltlich zu gestalten ist, um den Anforderungen des Rechts- bzw. Regelungsgebers gerecht zu werden und um die Informationsbedürfnisse der Adressaten zu erfüllen. Dazu leitet er den Berichtszweck und die berechtigten Informationsinteressen der Berichtsadressaten aus dem Regelwerk von Solvency II ab. Ferner entwickelt und spezifiziert er Grundsätze ordnungsmäßiger Solvabilitäts- und Finanzberichterstattung, die jedem Berichtersteller helfen, die Berichtspflichten sachgerecht auslegen und damit umsetzen zu können. Identifizierte Regelungslücken bzw. -unklarheiten (unpräzise Berichtsvorschriften) nimmt der Autor zum Anlass, diese auszufüllen bzw. zu klären. Im Rahmen der Analyse der inhaltlichen Gestaltung geht der Autor auch umfassend auf die Parallelen zwischen dem Bericht über die Solvabilität und Finanzlage und dem handelsrechtlichen (Konzern-)Lagebericht ein.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Markus May, Jahrgang 1986, studierte von 2006 bis 2009 in einem dualen Studium mit integrierter Ausbildung zum Bankkaufmann in Frankfurt Betriebswirtschaft. 2011 erwarb er den Master of Science in Betriebswirtschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Von 2011 bis 2015 war er dort wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsteam von Prof. Dr. Dr. h. c. Jörg Baetge und zugleich bis 2016 fachlicher Mitarbeiter bei der Allianz SE in München, wo er die neuen Solvabilitätsberichtspflichten mit umsetzte. Im November 2015 schloss er sein Promotionsverfahren erfolgreich ab. Er verfügt über drei Jahre Banken-, ein Jahr Venture-Capital- und sieben Jahre Versicherungserfahrung. Seit Beendigung seiner Fortbildung zum Chartered Financial Analyst 2016 arbeitet er bei der Allianz Investment Management SE.
Inhaltsangabe
1. Einleitung 1.1. Problemstellung 1.2. Gang der Untersuchung 2. Besonderheiten des Versicherungsgeschäfts und Grundlagen der Solvabilitätsaufsicht 2.1. Vorbemerkungen 2.2. Besonderheiten des Versicherungsgeschäfts und ihre Bedeutung für die Versicherungsregulierung 2.3. Solvabilitätsaufsicht von Versicherungsunternehmen 3. Grundlagen zum Bericht über die Solvabilität und Finanzlage (Säule 3 von Solvency II) 3.1. Vorbemerkungen 3.2. Überblick über die Berichtsinhalte des Berichts über die Solvabilität und Finanzlage 3.3. Theorien zur disziplinierenden Wirkung von Transparenz und ihre Bedeutung für Säule 3 3.4. Berichtszweck des Berichts über die Solvabilität und Finanzlage 3.5. Adressaten der Solvabilitätspublizität, deren Informationsinteressen und -begrenzung 3.6. Erstellungspflicht und externe Prüfung des Berichts über die Solvabilität und Finanzlage 3.7. Offenlegungsintervall, Offenlegungsfristen und Form der Offenlegung 3.8. Grundsätze ordnungsmäßiger Solvabilitäts- und Finanzberichterstattung 4. Inhaltliche Überschneidungen zwischen dem Bericht über die Solva-bilität und Finanzlage und dem deutschen (Konzern-)Lagebericht 4.1. Ursachen der inhaltlichen Überschneidungen 4.2. Wesentliche inhaltliche Überschneidungsbereiche 4.3. Berücksichtigung der inhaltlichen Berichtsüberschneidungen 5. Inhaltliche Gestaltung des Berichts über die Solvabilität und Finanzlage 5.1. Vorbemerkungen 5.2. Überblick über die Berichtsstruktur 5.3. Art, Umfang und Detaillierungsgrad der geforderten Berichtsangaben 5.4. Angaben zur Geschäftstätigkeit und zu den Geschäftsergebnissen 5.5. Angaben zum Governance-System 5.6. Angaben zum Risikoprofil 6. Zusammenfassung 7. Ausblick
1. Einleitung 1.1. Problemstellung 1.2. Gang der Untersuchung 2. Besonderheiten des Versicherungsgeschäfts und Grundlagen der Solvabilitätsaufsicht 2.1. Vorbemerkungen 2.2. Besonderheiten des Versicherungsgeschäfts und ihre Bedeutung für die Versicherungsregulierung 2.3. Solvabilitätsaufsicht von Versicherungsunternehmen 3. Grundlagen zum Bericht über die Solvabilität und Finanzlage (Säule 3 von Solvency II) 3.1. Vorbemerkungen 3.2. Überblick über die Berichtsinhalte des Berichts über die Solvabilität und Finanzlage 3.3. Theorien zur disziplinierenden Wirkung von Transparenz und ihre Bedeutung für Säule 3 3.4. Berichtszweck des Berichts über die Solvabilität und Finanzlage 3.5. Adressaten der Solvabilitätspublizität, deren Informationsinteressen und -begrenzung 3.6. Erstellungspflicht und externe Prüfung des Berichts über die Solvabilität und Finanzlage 3.7. Offenlegungsintervall, Offenlegungsfristen und Form der Offenlegung 3.8. Grundsätze ordnungsmäßiger Solvabilitäts- und Finanzberichterstattung 4. Inhaltliche Überschneidungen zwischen dem Bericht über die Solva-bilität und Finanzlage und dem deutschen (Konzern-)Lagebericht 4.1. Ursachen der inhaltlichen Überschneidungen 4.2. Wesentliche inhaltliche Überschneidungsbereiche 4.3. Berücksichtigung der inhaltlichen Berichtsüberschneidungen 5. Inhaltliche Gestaltung des Berichts über die Solvabilität und Finanzlage 5.1. Vorbemerkungen 5.2. Überblick über die Berichtsstruktur 5.3. Art, Umfang und Detaillierungsgrad der geforderten Berichtsangaben 5.4. Angaben zur Geschäftstätigkeit und zu den Geschäftsergebnissen 5.5. Angaben zum Governance-System 5.6. Angaben zum Risikoprofil 6. Zusammenfassung 7. Ausblick
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