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Max Stirner, erbarmungsloser Religionskritiker und Nihilist, wird von den meisten Philosophiegeschichten des 19. Jahrhunderts unter den Tisch gekehrt. Warum eigentlich? Schließlich hat es auch der Philosoph Friedrich Nietzsche als Nihilist auf den Olymp der unangefochtenen Klassiker geschafft... Mit "Die Sonne hat keinen Eigentümer" versucht Sabine Scholz, Max Stirner aus der unverdienten Versenkung zu holen. Auf heitere Weise erzählt sie von gescheiterten Philosophen und eigenwilligen Liebesgeschichten zwischen 1838 und heute. Eine besondere Rolle kommt dabei Stirners Ehefrau Marie Dähnhardt…mehr

Produktbeschreibung
Max Stirner, erbarmungsloser Religionskritiker und Nihilist, wird von den meisten Philosophiegeschichten des 19. Jahrhunderts unter den Tisch gekehrt. Warum eigentlich? Schließlich hat es auch der Philosoph Friedrich Nietzsche als Nihilist auf den Olymp der unangefochtenen Klassiker geschafft... Mit "Die Sonne hat keinen Eigentümer" versucht Sabine Scholz, Max Stirner aus der unverdienten Versenkung zu holen. Auf heitere Weise erzählt sie von gescheiterten Philosophen und eigenwilligen Liebesgeschichten zwischen 1838 und heute. Eine besondere Rolle kommt dabei Stirners Ehefrau Marie Dähnhardt zu: nahm sich doch die Apothekerstocher aus Gadebusch damals schon die Freiheit, ein den Männern ebenbürtiges Leben zu führen. Scholz verwebt in ihrem Roman historische Quellen mit einem modernen Handlungsstrang zu einem zeitgemäßen Porträt Max Stirners und seiner Frau.