Renate Schumacher lebt auf einer Insel in einem See nahe Berlin, die durch eine kleine Brücke mit dem Festland verbunden ist, so dass sie die große Stadt in einer knappen Stunde erreichen kann. Sie schreibt souverän aus der Kenntnis ihrer Umgebung und ferner Welten, über Paris, Neapel, Schanghai und Tokyo. Ihre fesselnden Erzählungen über Verlust, Sein und Schein, Liebe, Hoffnung und Zuversicht sind autobiografisch gefärbt oder frei erfunden. Ihre Sprache ist lakonisch, einfach und klar. Hat man sich erst auf die Lektüre eingelassen, kann man nicht genug davon kriegen.