Käpt´n Peter Petersen, ein alter Seemann, beobachtet zufällig zwei Mädchen, die eine Auseinandersetzung haben. Tage später erkennt er auf einem Zeitungsfoto eines der Mädchen wieder. Es wird vermisst. Als seine Zeugenaussage bei der Polizei den Aussagen anderer Zeugen widerspricht, beginnt er, von sich überzeugt, auf eigene Faust zu ermitteln. Eine Spur führt ihn nach Mecklenburg in ein fast verlassenes Dorf, das inmitten eines Truppenübungsplatzes liegt. Dort hat sich illegal eine Sekte angesiedelt, die sich die Sonnenkinder nennt und Kinder mit Versprechungen für die Sekte anwirbt. Einmal in die Sekte aufgenommen, ist für die Kinder eine Rückkehr in ein normales Leben nicht möglich und wird von der Sekte notfalls verhindert. Petersen findet das vermisste Mädchen und gewinnt das Vertrauen eines Jungen, der mit seiner Schwester fliehen will. Während Petersen überlegt, wie er den Kindern helfen kann, plant der Junge, nach einem Missverständnis mit Petersen, eine überhastete Flucht. Völlig unvorbereitet wird Petersen damit zum Fluchthelfer von vier Kindern. Die Söhne des Oberhauptes der Sekte und ein Aufseher versuchen daraufhin die Flüchtlinge mit allen Mitteln aufzuhalten, da Zeugenaussagen der Kinder über Missstände in der Sekte deren Existenz gefährden würde.