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Die 135-jährige Geschichte der Sophie-Ploner-Stiftung eröffnet ungewohnte Einblicke in das Innenleben der Kurstadt Meran, wo die Ideen der Frauenrechtlerinnen Clara Schreiber und Alexandra von Schleinitz von konservativen Kreisen heftig bekämpft wurden. Unter den Stiftungskuratoren befanden sich berühmte Persönlichkeiten, wie der Begründer der Kinderheilkunde Eduard Henoch. Diese hatten wesentlichen Anteil am Aufstieg Merans zum Weltkurort.Vergessen sind heute auch die Macher des faschistischen und nationalsozialistischen Merans. Ihr Schicksal ist mit der Sophie-Ploner-Stiftung ebenso…mehr

Produktbeschreibung
Die 135-jährige Geschichte der Sophie-Ploner-Stiftung eröffnet ungewohnte Einblicke in das Innenleben der Kurstadt Meran, wo die Ideen der Frauenrechtlerinnen Clara Schreiber und Alexandra von Schleinitz von konservativen Kreisen heftig bekämpft wurden. Unter den Stiftungskuratoren befanden sich berühmte Persönlichkeiten, wie der Begründer der Kinderheilkunde Eduard Henoch. Diese hatten wesentlichen Anteil am Aufstieg Merans zum Weltkurort.Vergessen sind heute auch die Macher des faschistischen und nationalsozialistischen Merans. Ihr Schicksal ist mit der Sophie-Ploner-Stiftung ebenso verknüpft wie der Aufbau des modernen Tourismus und Sozialwesens. So bietet dieses Buch einen spannenden Querschnitt der Entwicklung Merans und Südtirols von der k. u. k. Zeit bis heute.
Autorenporträt
Christoph Gufler, geboren 1956. Publizist und Kulturvermittler, 1995 bis 2010 Bürgermeister der Marktgemeinde Lana, Mitbegründer und 30 Jahre Obmann des Südtiroler Obstbaumuseums in Lana, Initiator der Kastanientage, zahlreiche Veröffentlichungen und Hörfunksendungen zur Landeskunde, Referent für Landeskunde und Gemeindefragen, Vorsitzender des Bildungs- und Energieforums AFB Bozen und der Volkshochschule Lana, Verwaltungsrat der Familien- und Seniorendienste Lana und Umgebung.