Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Westeuropa, Note: 1, Philipps-Universität Marburg (Politikwissenschaften), Veranstaltung: Proseminar: Politik in Österreich, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Frauen bilden in der SPÖ, der Sozialdemokratischen Partei Österreichs, keine eigene Organisation, sondern gelten als "Referat" der Partei.Dies führt zu einer Unselbständigkeit der Frauenarbeit in der Partei. Sie haben keinen eigenen Finanzhaushalt und dürfen erst ab 1989 eine eigene Führungsriege wählen.Die Frauen erkämpften sich allerdings im Laufe der Zeit eine nicht niedergeschriebene Unabhängigkeit, so daß man heute von einer Frauenorganisation und nicht von einem Frauenreferat spricht.Der Frauenanteil in der SPÖ lag immer bei ca. 30%. Diese Frauen engagierten sich größtenteils im Frauenreferat und kämpften dort für die Rechte der Frauen in Österreich.Die Rolle der Frau wurde bereits im ersten Parteiprogramm von 1947 besprochen. Damals wurde der Schwerpunkt aber auf die Frau als Mutter und die Familie gelegt.Ich gehe auf die Geschichte der Frauenbewegung in Österreich ein, um die Ereignisse der letzten 20 Jahre in einen geschichtlichen Kontext bringen zu können und gehe ich darauf ein, welche beständigen Veränderungen die Frauen bewirkt haben und was noch zu verändern ist.
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