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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Zentrale, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Sozialen Arbeit und ihrer Disziplin "Soziale Altenarbeit". Was genau die soziale Altenarbeit ist, wie sie sich in den Grundzügen entwickelte und weitere grundlegende Aspekte werden nachfolgend detailliert erläutert. Das ganze Leben hat man sich um die Arbeit, das Haus und die Familie gekümmert - doch wer kümmert sich im Alter um einen? Wer beschäftigt sich mit Menschen, die niemanden haben, deren Angehörige…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, DIPLOMA Fachhochschule Nordhessen; Zentrale, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Sozialen Arbeit und ihrer Disziplin "Soziale Altenarbeit". Was genau die soziale Altenarbeit ist, wie sie sich in den Grundzügen entwickelte und weitere grundlegende Aspekte werden nachfolgend detailliert erläutert. Das ganze Leben hat man sich um die Arbeit, das Haus und die Familie gekümmert - doch wer kümmert sich im Alter um einen? Wer beschäftigt sich mit Menschen, die niemanden haben, deren Angehörige zu sehr beschäftigt sind oder mit den vorhandenen gesundheitlichen Bedingungen nicht zu Recht kommen? Wer steht mit Rat und Tat zur Seite? Genau dieses Alleinsein konnte im benachbarten Seniorenheim beobachtet werden. Abgesehen von den besuchslosen Wochenenden, steigt die Besucherrate auch an Ehrentagen wie Mutter- oder Vatertag, ebenso an Feiertagen wie Weihnachten nicht nennenswert an.Hammerschmidt hat sein Buch "Gelingendes Alter(n) und Soziale Arbeit" mit einem passenden Spruch begonnen: "Wie müsste eine Gesellschaft beschaffen sein, damit ein Mensch auch im Alter ein Mensch bleibt? Die Antwort ist einfach: Es muss schon immer als Mensch behandelt worden sein." Auch wenn häufig ein Pflegedienst oder stationäres Personal die gesundheitlichen und pflegerischen Tätigkeiten übernimmt, bleiben die sozialen, zwischenmenschlichen und kommunikativen Aspekte allzu oft auf der Strecke. Zwischen getakteten Pflegeeinheiten lässt der Arbeitsalltag, nicht nur in der ambulanten, sondern auch in der stationären Pflege kaum persönliche, zeitlose Aktivität mit einzelnen oder mehreren alten Menschen zu. Diese Situation ist keineswegs ein anzustrebender Zustand im eigenen Alter.
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