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Auf der Grundlage eines integrativen Theorierahmens untersucht Patrick Schenk die Motive des Kaufs fair gehandelter Produkte und den Einfluss unterschiedlicher Formen der sozialen Einbettung auf diese Konsumpraxis. Die Resultate zeigen, dass die Kaufentscheidung unmittelbar durch normative Überzeugungen und wahrgenommene Restriktionen bestimmt ist. Diese Handlungsdeterminanten sind wiederum durch Werte, die sozialstrukturelle Position und das Angebot an fair gehandelten Produkten erklärbar. Der Beitrag verdeutlicht den Erkenntnisgewinn einer Perspektive, die den Kauf fair gehandelter Produkte…mehr

Produktbeschreibung
Auf der Grundlage eines integrativen Theorierahmens untersucht Patrick Schenk die Motive des Kaufs fair gehandelter Produkte und den Einfluss unterschiedlicher Formen der sozialen Einbettung auf diese Konsumpraxis. Die Resultate zeigen, dass die Kaufentscheidung unmittelbar durch normative Überzeugungen und wahrgenommene Restriktionen bestimmt ist. Diese Handlungsdeterminanten sind wiederum durch Werte, die sozialstrukturelle Position und das Angebot an fair gehandelten Produkten erklärbar. Der Beitrag verdeutlicht den Erkenntnisgewinn einer Perspektive, die den Kauf fair gehandelter Produkte aus dem Zusammenspiel von individuellen Überzeugungen und sozialem Kontext begreift.
Autorenporträt
Patrick Schenk ist wissenschaftlicher Assistent am soziologischen Institut der Universität Zürich und forscht zu Themen der Wirtschaftssoziologie.
Rezensionen
"... ist das vorliegende Buch eine umfangreiche Analyse zu einem prominenten Thema, das - trotz oder aufgrund seines interdisziplinären Ansatzes - Grundlage für Replikation und Inspiration für weiterführende Forschung sein kann." (Laura Einhorn, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 70, 2018)