"Die vorliegende Untersuchung möchte Genaueres über die Abstammung der akademischen Jugend ermitteln. Die leitenden Fragestellungen waren: 1) Um wieviel lebhafter und bunter stellt sich die Umrekrutierung des Akademikerstandes dar, wenn man die jungen Akademiker nicht, wie üblich, nur auf ihre direkte väterliche, sondern auf ihre indirekte grossväterliche Abstammung hin untersucht? 2) Welche Zwischenglieder (Väter) stehen typischerweise zwischen Grossvätern in den verschiedenen Sozialschichten und deren studierenden Enkelkindern?" (Theodor Geiger)
"Die vorliegende Untersuchung möchte Genaueres über die Abstammung der akademischen Jugend ermitteln. Die leitenden Fragestellungen waren: 1) Um wieviel lebhafter und bunter stellt sich die Umrekrutierung des Akademikerstandes dar, wenn man die jungen Akademiker nicht, wie üblich, nur auf ihre direkte väterliche, sondern auf ihre indirekte grossväterliche Abstammung hin untersucht? 2) Welche Zwischenglieder (Väter) stehen typischerweise zwischen Grossvätern in den verschiedenen Sozialschichten und deren studierenden Enkelkindern?" (Theodor Geiger)
Theodor Geiger (1891 bis 1952) war von 1928 bis zu seiner Entlassung 1933 durch die Nationalsozialisten wegen «nationaler Unzuverlässigkeit» Professor für Soziologie an der Technischen Hochschule Braunschweig. Mit seiner Berufung 1938 an die Universität Aarhus (Dänemark) wurde er zum Wegbereiter soziologischer Forschung und Lehre in Skandinavien. Geiger war erster Vorsitzender sowohl der «Nordischen Gesellschaft für Soziologie» und der «Dänischen Gesellschaft für Soziologie» als auch Mitbegründer der «International Sociological Association». ¿ Klaus Rodax ist Herausgeber der Theodor-Geiger-Gesamtausgabe.
Inhaltsangabe
Inhalt: Die Akademiker in der Gesellschaft - Sozialstruktureller Hintergrund - Technik und Methode der Untersuchung - Die Väter - Die Großväter.