Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Liebe, als menschliches Grundbedürfnis, kann subjektiv empfunden vieles sein: Wundervoll, schmerzhaft, aufwühlend, leidenschaftlich, platonisch. Eines scheint sie jedoch nicht zu erfüllen: für beide Geschlechter gleichbedeutend zu sein. Doch worauf lässt sich dieser Umstand zurückführen? In der vorliegenden Arbeit wird der Frage nachgegangen, wie Weiblichkeit in der westlichen Welt konstruiert wird und was dies für die Mutterrolle bedeutet. In Anlehnung an Elisabeth Badinter soll, nach einer Erläuterung wichtiger Grundbegriffe, geklärt werden, ob Mutterschaft als ein Mittel zur sexistischen Unterjochung der Frau fungiert und somit das Verlangen danach ein soziales Konstrukt darstellt, oder ob in der Tat ein weiblicher Instinkt hierfür verantwortlich ist. Es wird aufgezeigt, wie Frauen ihre Bestimmung als Hausfrau und Mutter fanden und was hinter diesem Mythos steckt. Abgeschlossen wird die vorliegende Arbeit mit einer Konklusion über gewonnene Erkenntnisse und einer persönlichen Stellungnahme zu dieser Thematik.
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