Die Christen tragen Verantwortung nicht nur für ihr persönliches Leben, sondern auch für die Gesellschaft, deren Mitglied sie sind. Maßstab für ihr Denken und Handeln ist einerseits die unantastbare Würde der menschlichen Person, andererseits die soziale Gerechtigkeit mit den Prinzipien der Solidarität und der Subsidiarität. Um diese Grundsätze rechtzeitig in die öffentliche Diskussion einzubringen und Fehlentwicklungen zu vermeiden, die zu ungerechten Strukturen und Verhältnissen führen, haben die deutschen Bischöfe die Katholische Sozialwissenschaftliche Zentralstelle in Mönchengladbach errichtet. Dass die KSZ schon bald bekannt wurde und auf großes Interesse stieß, ist den Sozialethiker-Tagungen und der "grünen Reihe" zu verdanken, die zum Markenzeichen der KSZ wurde. Sie hat die großen sozialen Herausforderungen frühzeitig erkannt und war bemüht, durch Veröffentlichungen sowie durch Tagungen und internationale Kolloquien zu ihrer Bewältigung beizutragen. Dabei ist es der KSZ gelungen, eine große Zahl von angesehenen Wissenschaftlern aus den verschiedenen Disziplinen für die Mitarbeit zu gewinnen.
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