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In dieser Arbeit geht es um die Frage der sozialpädagogischen Betreuung von intelligenzgeminderten Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung. Zunächst werden einige Grundlagen betrachtet: Wie wird geistige Behinderung definiert, nach welchen Systemen wird diagnostiziert und wie werden psychische Störungen bei geistig behinderten Personen umrissen? Was versteht man unter einer Borderline-Persönlichkeits-Störung? Ein weiterer Punkt behandelt sozialarbeiterische Prinzipien und pädagogische Konzepte in der Arbeit mit intelligenzgeminderten psychisch kranken Menschen. Er stellt dar, welches…mehr

Produktbeschreibung
In dieser Arbeit geht es um die Frage der sozialpädagogischen Betreuung von intelligenzgeminderten Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung. Zunächst werden einige Grundlagen betrachtet: Wie wird geistige Behinderung definiert, nach welchen Systemen wird diagnostiziert und wie werden psychische Störungen bei geistig behinderten Personen umrissen? Was versteht man unter einer Borderline-Persönlichkeits-Störung?
Ein weiterer Punkt behandelt sozialarbeiterische Prinzipien und pädagogische Konzepte in der Arbeit mit intelligenzgeminderten psychisch kranken Menschen. Er stellt dar, welches Menschenbild der Arbeit zugrunde liegt und beschreibt den Alltag in einer Wohngruppe. Weiterhin werden sozialpädagogische Methoden und Interventionsmöglichkeiten erklärt. Auch wird beschrieben, wie mit Krisen umgegangen werden kann und welche Anforderungen an die Mitarbeiter in einer Wohngruppe gestellt werden.
Das Fazit befasst sich schließlich mit den zu ziehenden Schlussfolgerungen und mit der Frage, inwieweit die sozialpädagogische Betreuung von geistig behinderten Menschen sie in ihrer Weiterentwicklung zu fördern vermag sowie mit den Anforderungen an Staat und Gesellschaft.
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Autorenporträt
Walburga Steiger wurde 1963 in Buchloe geboren und lebt in einem Dorf im Allgäu. Nach der Ausbildung zur Erzieherin absolvierte sie das Studium der Sozialen Arbeit in München. Während ihrer Berufsjahre als Erzieherin arbeitete sie in verschiedenen Arbeitsfeldern und engagierte sich berufspolitisch in verschiedenen Gremien im Allgäu. Kurz nach Beginn des berufsintegrierenden Studiums begann sie mit intelligenzgeminderten Menschen zu arbeiten, wobei ihr besonderes Interesse vor allem den psychisch Erkrankten galt. Walburga Steiger arbeitet seit Jahren mit intelligenzgeminderten Menschen, die eine Borderline-Persönlicheit haben und ist nach wie vor fasziniert von ihnen, weil sie bereichernd sind in dem Sinne, dass sie zur persönlichen Weiterentwicklung auffordern, ja diese sogar sozusagen erzwingen.