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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik, Note: 2,0, Universität Wien (Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sprachlandschaft Marokkos ist äußerst vielseitig, so stehen mehrere Hochsprachen, die hohes Ansehen genießen, einer Vielzahl von Varietäten und Umgangssprachen gegenüber, die von der Elite geringgeschätzt werden. Dazu kommt die unterschiedliche Anwendung der Sprachen in den verschiedenen Bereichen und deren Zusammenspiel- beides muss bei einer soziolinguistischen Untersuchung natürlich beachtet werden. In der hier vorliegenden Arbeit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik, Note: 2,0, Universität Wien (Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sprachlandschaft Marokkos ist äußerst vielseitig, so stehen mehrere Hochsprachen, die hohes Ansehen genießen, einer Vielzahl von Varietäten und Umgangssprachen gegenüber, die von der Elite geringgeschätzt werden. Dazu kommt die unterschiedliche Anwendung der Sprachen in den verschiedenen Bereichen und deren Zusammenspiel- beides muss bei einer soziolinguistischen Untersuchung natürlich beachtet werden. In der hier vorliegenden Arbeit sollen die einzelnen Sprachen und Varietäten, sowie deren Status und Anwendungsbereiche dargestellt werden. Um die Sprachverhältnisse Marokkos zu verstehen ist es unumgänglich auch dessen Geschichte zu betrachten, da Sprache nur in der Zeit besteht und nur in dieser zu verstehen ist. Weiters besteht Sprache nur innerhalb und durch eine sprechende Gesellschaft, was es nötig macht, die Bevölkerung Marokkos in all ihren Facetten zu beschreiben, denn letztendlich ist es nur mit diesem grundlegenden Wissen möglich und sinnvoll, die sprachliche Situation Marokkos zu untersuchen.Das Einbringen des Französischen als Sprache der herrschenden Elite hat die Sprachlandschaft des Landes sowie die Verhältnisse der Sprachen untereinander stark beeinflusst und wird es wohl auch weiter tun. Aus diesem Grund soll ein besonderes Augenmerk auf die Frankophonisierung gelegt werden, die mit dem Beginn der französischen Kolonisation 1912 begann und 1956 endete, deren Einfluss jedoch bis in die Gegenwart reicht.
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