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Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Erste auslösende Momente der Auseinandersetzung mit dem Thema Soziologie der religiös motivierten Ernährung, die zu dieser Arbeit führten, waren die Berührungen mit Phänomenen wie Ramadan und Fastenzeiten, Schulfesten, Geburtstagsfeiern und Grillabenden mit konfessionell verschiedenen Teilnehmern. Insbesondere Kindergartengruppen und Schulklassen sind heute kleine multiethnische und multikonfessionelle Gemeinschaften, die im Jahresverlauf…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Erste auslösende Momente der Auseinandersetzung mit dem Thema Soziologie der religiös motivierten Ernährung, die zu dieser Arbeit führten, waren die Berührungen mit Phänomenen wie Ramadan und Fastenzeiten, Schulfesten, Geburtstagsfeiern und Grillabenden mit konfessionell verschiedenen Teilnehmern. Insbesondere Kindergartengruppen und Schulklassen sind heute kleine multiethnische und multikonfessionelle Gemeinschaften, die im Jahresverlauf auch mit Eltern und Geschwistern zu Treffen und Feierlichkeiten zusammenkommen. Kollegen- und Freundeskreise weisen nicht mehr die konfessionellen Homogenitäten auf, die - in Deutschland - noch vor Jahrzehnten eher typisch waren. Arbeitsessen und Schulbuffets, gemeinsame Restaurantbesuche und Festlichkeiten, wie auch die Versorgung in Gemeinschaftsverpflegungen erfordern einen Blick auf die Ernährungsgewohnheiten der Gesellschaft und der Teilgesellschaften und dessen, was der Mensch für sich als gesund oder ungesund bzw. essbar und nicht-essbar akzeptiert oder ablehnt. Diese Ernährungsgewohnheiten können dabei zum einen dem Geschmack zugerechnet werden, aber auch der Gewöhnung. Die Lebensmittel, die wir verzehren, sind ebenfalls durch unsere gesellschaftlichen Bedingungen mitbestimmt. Nicht alles, was ernährungsphysiologisch essbar wäre, darf auch in einem sozialen Umfeld verzehrt werden. Nahrungsgebote und -verbote, wie auch die Regeln der Zubereitung und die Zeiten der Nahrungsaufnahme unterliegen gesellschaftlichen Rahmenvorgaben. Diese wiederum fußen, so die erhobene Behauptung, auch auf konfessionell beziehungsweise religiös begründeten Verhaltensvorschriften. Diesem nachzugehen und die Schnittstellen, wie auch die möglichen Herausforderungen für die Gegenwartsgesellschaft zu bestimmen, wird die Aufgabe dieser auf die theorie- und literaturbezogenen Arbeit sein.
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Autorenporträt
Marion Röbkes, geb. 1966, verheiratet, zwei Kinder. Studium der Kulturwissenschaften, Soziologie und Psychologie. Lebt und arbeitet in Bonn als Fachangestellte in einer obersten Bundesbehörde, Heilpraktikerin (Psychotherapie) und freie Autorin. Geprüfte Astrologin (DAV) 1999, Psychologische Beraterin (IAPP) 2003. Ihre Spezialthemen sind Symbolsysteme und Symbolinterpretation, Reisekultur, Heiltum- und Kultgeschichte.