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In dieser Arbeit wird versucht, aufgrund eingehender Betrachtungen von György Ligetis A-cappella-Kompositionen der letzten zwanzig Jahre deutende und ästhetisch wertende Aussagen zu Ligetis kompositorischem Standort, seinen personalstilistischen Charakteristika und seinem speziellen Traditionsverhältnis zu treffen. Den Untersuchungen vorangestellt sind Anmerkungen zur Kompositionsgeschichte der A-cappella-Chormusik sowie ein Überblick über die stilistische Entwicklung György Ligetis. Die Analysen führen zu musikästhetischen und geschichtsphilosophischen Reflexionen über Ligetis Musik der…mehr

Produktbeschreibung
In dieser Arbeit wird versucht, aufgrund eingehender Betrachtungen von György Ligetis A-cappella-Kompositionen der letzten zwanzig Jahre deutende und ästhetisch wertende Aussagen zu Ligetis kompositorischem Standort, seinen personalstilistischen Charakteristika und seinem speziellen Traditionsverhältnis zu treffen. Den Untersuchungen vorangestellt sind Anmerkungen zur Kompositionsgeschichte der A-cappella-Chormusik sowie ein Überblick über die stilistische Entwicklung György Ligetis. Die Analysen führen zu musikästhetischen und geschichtsphilosophischen Reflexionen über Ligetis Musik der achtziger und neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts. György Ligeti wird dabei als Vertreter einer innovationsorientierten und dennoch "ideologiefreien" Moderne im Zeitalter der "Postmoderne" dargestellt.
Autorenporträt
Der Autor: Bernd Englbrecht, 1968 in Regensburg geboren, studierte Schulmusik und Komposition in München und Hannover sowie Musikwissenschaft in Salzburg und Wien. 1998 Promotion zum Dr. phil. Seit 1996 Lehrauftrag an der Hochschule für Musik Würzburg, 1997-2001 Dozent am Herman-Zilcher-Konservatorium der Stadt Würzburg, seit 2001 Professur an der Hochschule für Musik Detmold.