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Die Arbeit untersucht den spanischen Energiesektor zur Zeit der politischen Transition von der Diktatur zur Demokratie in den 70er und 80er Jahren. Hierzu werden die beiden weltweiten Energiekrisen ebenso betrachtet wie die Evolution der spanischen Energiepolitik, mit der Ausarbeitung und Anwendung der ersten drei nationalen Energiepläne. Die genaue Analyse beginnt mit den ersten Maßnahmen nach der Ölpreiserhöhung 1973. Zu deren Durchsetzung mangelte es jedoch am politischen Konsens, weshalb 1979 ein zweiter Energieplan ausgearbeitet wurde. Dieser reagierte zwar auf die zweite Ölkrise, ergab…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit untersucht den spanischen Energiesektor
zur Zeit der politischen Transition von der Diktatur
zur Demokratie in den 70er und 80er Jahren. Hierzu
werden die beiden weltweiten Energiekrisen ebenso
betrachtet wie die Evolution der spanischen
Energiepolitik, mit der Ausarbeitung und Anwendung
der ersten drei nationalen Energiepläne. Die genaue
Analyse beginnt mit den ersten Maßnahmen nach der
Ölpreiserhöhung 1973. Zu deren Durchsetzung mangelte
es jedoch am politischen Konsens, weshalb 1979 ein
zweiter Energieplan ausgearbeitet wurde. Dieser
reagierte zwar auf die zweite Ölkrise, ergab aber
Angebotsüberschüsse im Elektrizitätssektor. Der
dritte Plan versuchte diesen mit einem Stopp des
Atomprogramms zu begegnen, doch nach wie vor lagen
die Preise auf dem spanischen Markt deutlich unter
dem internationalen Durchschnitt. Dies führte zu
Zeiten hoher Beschaffungskosten zu einem anhaltend
hohen Energiekonsumin Sanien. Schließlich wird
aufgezeigt, dass eine Liberalisierung des Sektors
und Deregulierung der Preise erst in den 90er Jahren
durch den Beitritt zur Europäischen Gemeinschaft
erreicht wurde.
Autorenporträt
Daniel Kunkel, Int. Dipl.-Volkswirt:
Studium der Internationalen Volkswirtschaftslehre an der
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.