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Wie Spionen in einer fremden Welt gelang es Kepler, Newton und Einstein, die geheimnisvollen Botschaften des Unendlichen zu entschlüsseln. Ihm alle Geheimnisse zu entlocken, diesem letzten Zugriff des Menschen, entzieht sich das Universum jedoch unaufhörlich. Dem Geheimnis der Natur auf der Spur, erfahren wir am meisten über uns selbst, das Rätsel, das wir selbst sind. Sie haben die Welt verändert: Johannes Kepler, Isaac Newton und Albert Einstein gehören zu den Jahrtausendgestalten der Menschheit. Ihr Geist durchdrang das Universum, um ihm die tiefsten Geheimnisse abzuringen. Wie ist das…mehr

Produktbeschreibung
Wie Spionen in einer fremden Welt gelang es Kepler, Newton und Einstein, die geheimnisvollen Botschaften des Unendlichen zu entschlüsseln. Ihm alle Geheimnisse zu entlocken, diesem letzten Zugriff des Menschen, entzieht sich das Universum jedoch unaufhörlich. Dem Geheimnis der Natur auf der Spur, erfahren wir am meisten über uns selbst, das Rätsel, das wir selbst sind.
Sie haben die Welt verändert: Johannes Kepler, Isaac Newton und Albert Einstein gehören zu den Jahrtausendgestalten der Menschheit. Ihr Geist durchdrang das Universum, um ihm die tiefsten Geheimnisse abzuringen.
Wie ist das Weltall aufgebaut? Nach welchen Gesetzen kreisen die Planeten? Wann hat das Universum begonnen? Wie ist es entstanden? Wann wird es enden? Was sind Raum und Zeit? Wie wirken Licht und Schwerkraft? Gibt es Leben im Weltall? Und was stellt dieses kosmische Schauspiel mit uns an, seinen unfreiwilligen Mitspielern und staunenden Beobachtern?
Diese mitreißende Geschichte, wie sich die stillsten, aber radikalsten aller Revolutionen abspielten, trägt der amerikanische Wissenschaftshistoriker Peter Pesic in kurzen Episoden vor. Ein Buch, das Sie einmal aufschlagen und immer wieder lesen werden.
Autorenporträt
Peter Pesic studierte in Harvard und Stanford Physik, wo er von 1975 bis 1979 Vorlesungen hielt. Seit 1980 ist er Lehrender am St. John's College in Santa Fe (Neumexiko). Peter Pesic tritt auch als Pianist auf. Zahlreiche Veröffentlichungen über Shakespeare, Spinoza, Leibniz, Newton, Kafka und Einstein. Peter Pesic beschäftigt sich mit großen Denkern, Künstlern und Wissenschaftlern aus allen Bereichen, über die er fachlich kompetent, originell und einfallsreich schreibt.
Rezensionen
Philosophische Forschungsreise
Albert Einstein, Isaac Newton und Johannes Kepler haben durch ihre Entdeckungen die Welt verändert. Sie durchdrangen das Universum, um hinter seine Geheimnisse zu kommen. So entdeckte Kepler an einem Wintertag des Jahres 1610 auf der Prager Karlsbrücke an einer Schneeflocke auf seiner Kleidung, dass sie eine sechsfache Symmetrie hat. Die Flocke wurde zu einer neuen Herausforderung für den Mathematiker und Astronomen.
Hoher Anspruch
Peter Pesic geht sehr ernsthaft, ja hintergründig mit Forschern und ihren Gedanken, mit der Natur und ihren Geheimnissen um. Er schreibt aber keine Wissenschafts-Geschichte. Der literarische und gedankliche Anspruch ist hoch. Denn er formuliert: "Obwohl ich mich nicht selbst als Philosophen im engsten Sinn bezeichnen kann, fordere ich meine Leser zu einer philosophischen Forschungsreise auf." Der Autor studierte Physik, er unterrichtet an einem College in Neumexiko (USA) - und ist Konzertpianist.
Symbolische Mathematik
Auf der Suche nach den Geheimnissen des Universums fielen Pesic drei weitere Persönlichkeiten auf, die entscheidende Grundlagen für einen Wissenschaftszweig gelegt haben: William Gilbert, ein Arzt, der die wissenschaftliche Untersuchung des Magnetismus begründete; Francois Viète (lateinisch Vita), ein französischer Rechtsgelehrter, Berater des Königs und Verschlüsselungsexperte, der eine entscheidende Rolle bei der Begründung der modernen symbolischen Mathematik spielte; schließlich Francis Bacon, Lordkanzler Englands und Visionär, der das Bild der modernen Wissenschaft voraussah und unter allen Zeitgenossen wohl am überzeugendsten beschrieb.
In Bescheidenheit und Größe
Am meisten beeindruckt an diesem Band, wie die stillen Revolutionäre der Wissenschaften ihre eigene Rolle sahen. So schrieb Newton an einen Freund: "Ich weiß nicht, wie die Welt mich sieht, aber ich selbst habe mich immer nur als kleinen Jungen gesehen, der am Strand spielt und sich damit vergnügt, gelegentlich einen noch glatteren Stein oder eine noch schönere Muschel zu finden als üblich, während der große Ozean der Wahrheit vollkommen unentdeckt vor mir liegt."
(Mathias Voigt, literaturtest.de)
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