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Wie in anderen wissenschaftlichen Disziplinen verdeckten Jahrzehnte des Schweigens folgenreich personelle und inhaltliche Kontinuitäten, verhinderten die Remigration vertriebener ForscherInnen und behinderten die Modernisierung des Faches.
Das noch junge Fach wurde durch die NS-Herrschaft in seiner vielfältigen Entwicklung jäh gebrochen, ab 1933 zunächst zu einer politischen Führungswissenschaft degradiert, danach zur Kriegswissenschaft. Willfährige Vollstrecker, junge Aufsteiger, angepasste Mitläufer und still Duldende benötigte dieses System.
Noch immer zeigen sich weiße Flecken in der
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Produktbeschreibung
Wie in anderen wissenschaftlichen Disziplinen verdeckten Jahrzehnte des Schweigens folgenreich personelle und inhaltliche Kontinuitäten, verhinderten die Remigration vertriebener ForscherInnen und behinderten die Modernisierung des Faches.

Das noch junge Fach wurde durch die NS-Herrschaft in seiner vielfältigen Entwicklung jäh gebrochen, ab 1933 zunächst zu einer politischen Führungswissenschaft degradiert, danach zur Kriegswissenschaft. Willfährige Vollstrecker, junge Aufsteiger, angepasste Mitläufer und still Duldende benötigte dieses System.

Noch immer zeigen sich weiße Flecken in der Erkundung der "braunen" Vergangenheit. Renommierte AutorInnen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich stellen sich in diesem Buch brennenden Fragen nach Wurzeln der heutigen Kommunikationswissenschaft.
Autorenporträt
Dr. Wolfgang Duchkowitsch ist Universitätsdozent am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien.

Dr. Fritz Hausjell lehrt am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Wien und ist u.a. Mitherausgeber der kommunikationshistorischen Fachzeitschrift "Medien & Zeit'".