The Spartan poet Alcman is crucial to our understanding of the early history of the Greek dialects and the development of the Greek poetical language. He is not only the earliest choral lyric poet to have his fragments surviving to an appreciable extent, but also the only poet to use the Laconian dialect. Until now, a comprehensive treatment of the idiom of Alcman did not exist. The present book fills this gap, addressing itself to Classicists and Indo-Europeanists alike. The work is at the same time a phonology and morphology of the dialect of Alcman and a historical investigation of the formation of the poetical language and the transmission of the text.
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"George Hinge hat mit seiner Monographie "Die Sprache Alkmans: Textgeschichte und Sprachgeschichte" ein Werk von großer Gelehrsamkeit geschaffen. Es ist die "durchgreifend überarbeitete Fassung" seiner im Jahr 2001 an der Universität Arhus eingereichten Doktorarbeit (...). Nach Denys L. Pages ein halbes Jahrhundert zuvor publizierter Textedition samt Interpretation und Kommentar zum Dialekt Alkmans (...) war eine solche Monographie ein Desiderat.
(...) Wer also von dem Buch endlich die unglaubliche Entdeckung erwartet, daß die Sprache Alkmans ein erratischer Block in der Dialektlandschaft Griechenlands sei, wird erneut enttäuscht sein, wer aber bis ins - gräzistische sowie indogermanistische - Detail erfahren möchte, warum es sich nicht so verhält, wird George Hinges Studien immer wieder gern zur Hand nehmen."
Matthias Fritz
In: Gnomon. 84 (2012) Heft 4. S. 360-361.
(...) Wer also von dem Buch endlich die unglaubliche Entdeckung erwartet, daß die Sprache Alkmans ein erratischer Block in der Dialektlandschaft Griechenlands sei, wird erneut enttäuscht sein, wer aber bis ins - gräzistische sowie indogermanistische - Detail erfahren möchte, warum es sich nicht so verhält, wird George Hinges Studien immer wieder gern zur Hand nehmen."
Matthias Fritz
In: Gnomon. 84 (2012) Heft 4. S. 360-361.