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Gefühl und Verstand - diese beiden Pole markieren die vielfältigen, bisweilen gegensätzlichen Strömungen in den Künsten des 18. Jahrhunderts. In der Musik dieser Zeit ist es die Etablierung des musikalischen Vortrags als Begriff, die diese Pole besonders verdeutlicht. Im Vortrag verbinden sich Gedanken zur Ästhetik und die musizierpraktischen Erfordernisse der Zeit. Die grundlegenden Gedanken darüber, wie Musik aus- und aufzuführen sei, künden von einem Wandel, der sich in der damaligen Musikauffassung vollzog. Eine umfangreiche Analyse von musiktheoretischen Texten aus dem 18. Jahrhundert…mehr

Produktbeschreibung
Gefühl und Verstand - diese beiden Pole markieren die vielfältigen, bisweilen gegensätzlichen Strömungen in den Künsten des 18. Jahrhunderts. In der Musik dieser Zeit ist es die Etablierung des musikalischen Vortrags als Begriff, die diese Pole besonders verdeutlicht. Im Vortrag verbinden sich Gedanken zur Ästhetik und die musizierpraktischen Erfordernisse der Zeit. Die grundlegenden Gedanken darüber, wie Musik aus- und aufzuführen sei, künden von einem Wandel, der sich in der damaligen Musikauffassung vollzog. Eine umfangreiche Analyse von musiktheoretischen Texten aus dem 18. Jahrhundert dient der historischen Einordnung des musikalischen Vortrags. So wird ein umfassender Situations- und Handlungskontext deutlich, in den der musikalische Vortrag eingebettet war und zum Begriff wurde. Musikalische Analysen zeigen, daß es die Musik selbst war, die die Etablierung des Vortrags als Begriff hervorrief.
Autorenporträt
Die Autorin: Ulrike Brenning wurde 1961 geboren. Sie studierte Historische und Systematische Musikwissenschaft sowie Philosophie an der Universität Hamburg. Von 1991 bis 1993 absolvierte sie den Ergänzungsstudiengang Journalistik am Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Die Promotion im Fach Historische Musikwissenschaft erfolgte 1996. Ulrike Brenning ist freiberuflich als Journalistin für Hörfunk, Fernsehen und Printmedien tätig.