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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Rundfunk und Unterhaltung, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Filmtheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit mittlerweile mehr als einem Jahrhundert haben die Bilder sprichwörtlich das Laufen gelernt.Doch die Tage der euphorischen Begeisterung für ein auf der Leinwand galoppierendes Pferdgehören lange der Vergangenheit an. Mittlerweile hat sich die siebte Kunst weit von den Problemender Anfangszeit entfernt und sich über die Jahre hinweg stetig neu erfunden. Machte der Film…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Rundfunk und Unterhaltung, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Filmtheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit mittlerweile mehr als einem Jahrhundert haben die Bilder sprichwörtlich das Laufen gelernt.Doch die Tage der euphorischen Begeisterung für ein auf der Leinwand galoppierendes Pferdgehören lange der Vergangenheit an. Mittlerweile hat sich die siebte Kunst weit von den Problemender Anfangszeit entfernt und sich über die Jahre hinweg stetig neu erfunden. Machte der Film alsErzählform zu Beginn noch den Eindruck lediglich im Schatten des Theaters zu agieren, konnte ersich nach einiger Zeit aus dessen Schatten lösen und wurde als eigenständige Kunstrichtunganerkannt. Der Film entwickelte Stilmittel, die allein ihm vorbehalten blieben, und konnte dadurchMillionen von Menschen begeistern. Betrachtet man an dieser Stelle den historischen Verlauf derFilmgeschichte, verleitet es leicht dazu zu behaupten, dass, zu Beginn der Ära Film, der Stummfilmzu verzeichnen ist, aus welchem, mit fortschreitender Technik, der Tonfilm entstand. Doch verliefdiese Entwicklung tatsächlich so gradlinig oder gab es, während der Entwicklung vom Stummfilmzum Tonfilm, Hürden, die nicht einzig von Seiten der Technik genommen werden mussten? Wirftman einen Blick auf Texte, welche über die Entwicklung des Kinos berichten, trifft man mindestensebenso oft auf die Kritiker des Tonfilms, wie Rudolf Arnheim oder Béla Bálazs, wie auf positiveReaktionen. Dies verleitet zu der Frage, ob es tatsächlich Disziplinen gibt, in welchen der stummeFilm dem vertonten überlegen sein könnte. Oder wurde der Stummfilm zu Recht nach demErscheinen des Tonfilms beinahe vollständig verdrängt? Was sind die Raffinessen des GenresStummfilm und wie könnte eine zeitgerechte Produktion gestaltet sein?
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