Obwohl es fast schon zur Sucht geworden ist, über die eigenen Gefühle zu reden, sind sie immer noch ein Tabu-Thema: unsere Tränen. Erschrocken weichen wir meist zurück, wenn jemand in unserer Nähe unvermutet zu weinen beginnt. Noch mehr Angst haben wir davor, selbst Tränen zu zeigen. Dabei sind sie der natürlichste Gefühlsausdruck, zu dem wir fähig sind. Warum fürchten wir uns vor dieser puren Emotion? Weil wir die Sprache der Tränen nicht verstehen, sagt der Profesor für Psychologie Jeffrey A. Kottler. Sein Buch will sie uns lehren.