Kundenmagazine boomen und machen klassischenZeitschriften Konkurrenz. Dennoch sind sie bisher nichtGegenstand sprachwissenschaftlicherBetrachtung gewesen. Über journalistischaufbereiteteInformationen betreiben die Herausgeber dieser MagazineKundenbindung, Imagegestaltung und Absatzförderung.Diese Arbeit untersucht erstmals Produkte desCorporate Publishing, speziell Kundenzeitschriften,aus linguistischer Sicht. Die Leitfragelautet: Wie müssen diese Medien textlich beschaffensein, um ihre Ziele optimal zu erreichen? ZurBeantwortungwird zunächst die Gattung sowie eine Zeichentheorieund eineTheorie der Kommunikation vorgestellt. Diepraxisrelevante Anwendung dieser Erkenntnisse erfolgtin Form einerminutiösen Analyse eines Beispielmagazins, diealle linguistischen Bereiche - vonOrthografie über Morphologie und Syntax bis zuSemantik und Textlogik - umfasst. Ausgangspunktbildet dieModifikation einer Checkliste mit der dasManager-Magazin jährlich die Sprache vonGeschäftsberichtenbewerten lässt. Es entsteht ein linguistischfundiertes Instrumentariumzur Beurteilung und Verbesserung der Sprachqualitätjournalistischer Unternehmenspublikationen.
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