Seit dem Scheitern der DDR-Planwirtschaft 1989 interessiert sich der ostdeutsche Schriftsteller Rolf Schneider für die Mechanismen eines erfolgreichen "Sparkapitalismus". Er kauft zwei Aktien, nimmt an der Hauptversammlung des Volkswagenkonzerns teil, erlebt die Frankfurter Wertpapierbörse, verfolgt die Versteigerung einer Ost-Berliner Immobilie und die Karriere eines Mecklenburger Vorzeigeunternehmers. Schauplätze seiner Reportagen sind Berlin, Prag, Honkong; dort erlebt er Komisches, Absurdes und Beklemmendes.
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