Auf der Basis von authentischem dienstlichem Textmaterial untersucht der Autor, wie in der Bundeswehr kommuniziert wird und ob es eine eigene «militärische» Sprache gibt. Anhand von zentralen militärischen Dienstvorschriften der Bundeswehr arbeitet er prototypische Phänomene dieser Textart heraus, um die Existenz einer fachbezogenen militärischen Sprache belegen zu können. Dabei ergeben sich überraschende sprachwissenschaftliche Erkenntnisse, die auch den außermilitärischen Bereich betreffen.
Auf der Basis von authentischem dienstlichem Textmaterial untersucht der Autor, wie in der Bundeswehr kommuniziert wird und ob es eine eigene «militärische» Sprache gibt. Anhand von zentralen militärischen Dienstvorschriften der Bundeswehr arbeitet er prototypische Phänomene dieser Textart heraus, um die Existenz einer fachbezogenen militärischen Sprache belegen zu können. Dabei ergeben sich überraschende sprachwissenschaftliche Erkenntnisse, die auch den außermilitärischen Bereich betreffen.
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Regensburger Beiträge zur deutschen Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaft 100
Christian F. Arsan studierte Germanistik, Geschichte, Erziehungswissenschaften und Deutsch als Fremdsprachenphilologie. Er lehrt an der Universität Regensburg sowie an der Ostbayerischen Technischen Hochschule und ist Lehrstabsoffizier im Bereich der Führungskräfteausbildung der Bundeswehr.
Inhaltsangabe
Schriftliche Militärsprache - Das Militär: eine Institution? - Textbegriff - Militärische Texte der Bundeswehr - «Vorschrift» im militärischen Kontext - Die militärische Vorschrift: ein «militärischer» Text? - Pragmalinguistische Untersuchung ausgewählter Vorschriften (Zentrale Dienstvorschriften, Zentralrichtlinie, Druckschriften Einsatz)