"Das Buch, das Sie in Ihren Händen halten, wird von vielen für die wichtigste allgemeine Darstellung der Sprache gehalten, die jemals geschrieben wurde. Zum ersten Mal vor genau 50 Jahren veröffentlicht, überragt sie alle früheren Arbeiten dieser Art und bis heute alle seither erschienenen. Sein Autor legt in einer in ihrer Schlichtheit poetischen Prosa systematisch die grundlegenden Erkenntnisse der Sprachwissenschaft bis zu seiner Zeit dar, mit einer Anschaulichkeit und einem Realismus, die er aus seiner eigenen reichen Erfahrung gewonnen hat, geleitet von tiefem Respekt für seine Vorläufer und der genauen Kenntnis ihrer Leistungen.
Als eine Abhandlung ist dies eine unentbehrliche Quelle für jeden professionellen Sprachwissenschaftler. [...] Aber die Arbeit ist auch eine vorzügliche Einführung, vielleicht noch immer die beste, die man erhalten kann." (Aus dem Vorwort von Charles F. Hockett, 1984).
Leonard Bloomfields Buch "Language" (1933) zählt zu den Klassikern der Sprachwissenschaft und ist eines der meistzitierten Bücher auf diesem Gebiet. Es kommt nicht oft vor, dass ein geisteswissenschaftliches Werk im siebenten Jahrzehnt nach seinem Erscheinen kaum veraltet ist. Eigenartigerweise existierte bislang keine deutsche Übersetzung, und das, obwohl Bloomfield, der altösterreichischer Herkunft war und Deutsch wie seine Muttersprache beherrschte, als ausgebildeter Germanist das Deutsche in seinem Werk besonders ausführlich behandelt. Diese Lücke soll diese deutsche Erstausgabe schließen, wobei im Kommentar auf die vergangenen 66 Jahre Forschungsgeschichte eingegangen wird.
Als eine Abhandlung ist dies eine unentbehrliche Quelle für jeden professionellen Sprachwissenschaftler. [...] Aber die Arbeit ist auch eine vorzügliche Einführung, vielleicht noch immer die beste, die man erhalten kann." (Aus dem Vorwort von Charles F. Hockett, 1984).
Leonard Bloomfields Buch "Language" (1933) zählt zu den Klassikern der Sprachwissenschaft und ist eines der meistzitierten Bücher auf diesem Gebiet. Es kommt nicht oft vor, dass ein geisteswissenschaftliches Werk im siebenten Jahrzehnt nach seinem Erscheinen kaum veraltet ist. Eigenartigerweise existierte bislang keine deutsche Übersetzung, und das, obwohl Bloomfield, der altösterreichischer Herkunft war und Deutsch wie seine Muttersprache beherrschte, als ausgebildeter Germanist das Deutsche in seinem Werk besonders ausführlich behandelt. Diese Lücke soll diese deutsche Erstausgabe schließen, wobei im Kommentar auf die vergangenen 66 Jahre Forschungsgeschichte eingegangen wird.