In dieser Studie diskutieren wir die Sprachen, die von Kindern, die frühkindliche Bildungseinrichtungen besuchen, im Kontext sozialer Interaktionen mit gemeinsamer Aufmerksamkeit verwendet/ausgedrückt/kommuniziert werden. Es handelt sich um eine qualitative Längsschnittstudie, die aus einem der Untersuchungsschwerpunkte eines von der UEPB/Brasilien entwickelten PIBIC-Projekts (Kontingent 2016/2017) hervorgegangen ist. Die beteiligten Personen waren 30 Kinder im Alter von 2 bis 3 Jahren und 2 Erzieherinnen. Wir gehen davon aus, dass Kinder über mehrere Sprachen verfügen und dass das schulische Umfeld die Verwendung dieser Vielfalt begünstigen kann. Die Studie hat unter anderem gezeigt, dass es möglich ist, mehrere Sprachen in den Interaktionen zwischen Erwachsenen und Kindern und zwischen den Kindern selbst in Kontexten gemeinsamer Aufmerksamkeit in den sozialen Räumen der Kinderkrippe zu identifizieren, und dass die andere Person (Erwachsener oder Kind) einen wichtigen Beitrag zur Stimulierung des Sprachgebrauchs der Kinder von einem frühen Alter an leistet.
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