Der Gebrauch der eigenen Muttersprache erfüllt eine wichtige identitätsstiftende Aufgabe für Angehörige von Minderheiten. Für das Weiterbestehen von Minderheiten und das friedliche Zusammenleben verschiedensprachiger Bevölkerungsgruppen in einem Staat bilden besondere Schutzbestimmungen eine notwendige Grundlage.
Die Arbeit erläutert am Beispiel von Österreich und Italien unterschiedliche Schutzkonzeptionen. Die Vielzahl der gemeinsamen Ansätze mit ihren jeweiligen rechtlichen Ausformungen spiegelt sich in den verschiedenen Schul- und Amtssprachenmodellen, der Toponomastik oder der kulturellen und medialen Versorgung der Minderheiten wider. Neben dem rechtlichen Minderheitenschutzsystem erläutert der Verfasser auch die soziopolitischen Hintergründe und die rechtssoziologische Wirkung der verschiedenen Schutzmodelle auf den Minderheitenangehörigen.
Die Arbeit ist nicht nur für rechtsvergleichend tätige Juristen, sondern auch für Minderheitenvertreter und Politiker von besonderem Interesse.
Der Verfasser ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Europäischen Akademie Bozen und hat bereits zahlreiche Abhandlungen zu minderheitenrelevanten Fragen veröffentlicht.
Die Arbeit erläutert am Beispiel von Österreich und Italien unterschiedliche Schutzkonzeptionen. Die Vielzahl der gemeinsamen Ansätze mit ihren jeweiligen rechtlichen Ausformungen spiegelt sich in den verschiedenen Schul- und Amtssprachenmodellen, der Toponomastik oder der kulturellen und medialen Versorgung der Minderheiten wider. Neben dem rechtlichen Minderheitenschutzsystem erläutert der Verfasser auch die soziopolitischen Hintergründe und die rechtssoziologische Wirkung der verschiedenen Schutzmodelle auf den Minderheitenangehörigen.
Die Arbeit ist nicht nur für rechtsvergleichend tätige Juristen, sondern auch für Minderheitenvertreter und Politiker von besonderem Interesse.
Der Verfasser ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Europäischen Akademie Bozen und hat bereits zahlreiche Abhandlungen zu minderheitenrelevanten Fragen veröffentlicht.