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Die immer stärker werdende Zuwendung zu der eigenen Leiblichkeit und der Welt, erleben viele Menschen als Verhinderung der Rückkehr ihres Bewusstseins zu sich, zu der eigenen Tiefe im Inneren. Der in den letzten Jahrhunderten vollzogene Übergang vom Glauben zur säkularen Vernunft, empfinden viele als Verrat am eigenen Menschsein. Hinzu kommt das Fehlen der meditativen Praxis im Westen und das oft beklagte Misslingen der östlichen Formen des Meditierens, angewendet an die westliche Geistigkeit. Der Osten lehrt z. B. die Unfähigkeit des Verstandes, besonders der wissenschaftlichen Rationalität,…mehr

Produktbeschreibung
Die immer stärker werdende Zuwendung zu der eigenen Leiblichkeit und der Welt, erleben viele Menschen als Verhinderung der Rückkehr ihres Bewusstseins zu sich, zu der eigenen Tiefe im Inneren. Der in den letzten Jahrhunderten vollzogene Übergang vom Glauben zur säkularen Vernunft, empfinden viele als Verrat am eigenen Menschsein. Hinzu kommt das Fehlen der meditativen Praxis im Westen und das oft beklagte Misslingen der östlichen Formen des Meditierens, angewendet an die westliche Geistigkeit. Der Osten lehrt z. B. die Unfähigkeit des Verstandes, besonders der wissenschaftlichen Rationalität, richtig zu meditieren. Die Meditation würde erst an diesem Punkt beginnen, wo der Verstand endet. Wer ihn auch in der Meditation gebrauchen möchte, hätte von der Meditation nicht viel verstanden.
Die hier vorgestellte Meditation führt zur Einswerdung mit dem Selbst; hinduistisch: mit dem Atman, der die höchste Gottheit im Universum - das Brahman - ist! Wer zu der höchsten Quelle allen Wissens vordringen will, muss mit dem Selbst verschmelzen, was in der Erleuchtung geschieht.
Um die Gottwerdung des Menschen zu beschleunigen, leitet die westliche Hermetik eine Art von Meditation über die vier göttlichen Elemente an. Im Gott entspricht das Feuer der Allmacht, die Luft der Weisheit und dem Allwissen, das Wasser der Ewigkeit und die Erde der Allgegenwärtigkeit. Der Kandidat für die Gottwerdung stellt sich zunächst darauf ein, dass seine Elemente in identischer Beziehung zu den Göttlichen stehen und versetzt sich in einen Geisteszustand, in dem er die göttlichen Elemente zu seinem wahren Besitz zählt. Er denkt und empfindet sich als die Allmacht Gottes, so lange immer wieder erneut, bis sein Bewusstsein die Allmacht als sein Eigentum wahrnimmt und anwendet.
Autorenporträt
Kurzbiographie von Klaus Klima. Jahrgang 1964. Geboren in Oberschlesien. Ist 1971 mit der Familie nach Deutschland ausgesiedelt. Wuchs bei den Eltern auf, die seinen späteren Lebenslauf entscheidend geistig geprägt haben. Sein Vater ein diplomierter Theologe, Religionslehrer und Heilpraktiker, mit dem er 14 Jahre lang eine Naturheilpraxis geleitet hat, führte ihn in die Geheimnisse der Alchemie, Kabbala und alter Denksysteme der Gnosis ein. Seine Mutter, eine Philologin, Lehrerin und Übersetzerin, erweckte in ihm die Kunst intuitiver Erkenntnisse und präziser Gedankenformulierung. Seit 35 Jahren betreibt er Privatstudien der Religions- und Kulturwissenschaften und der indischen, sowie westlichen Philosophie. Nach dem Durchbruch zum eigenen Wesen, erfolgt unter der Leitung eines Alchemiemeisters, kam die Forderung aus dem Kreis der Adepten auf ihn zu, das gewonnene Wissen aufzuschreiben. 17 Werke sind bereits veröffentlicht worden. Sie konkretisieren das Thema der Weisheit. Sie stehen für einen Kultur- und Zivilisationswechsel und setzen die Fundamente einer künftigen Anthropologie, Medizin und Philosophie. Hierzu hat er 20 Seminare erarbeitet. Sie bilden eine Themenauswahl aus den bereits veröffentlichten Werken. Aktuell praktiziert er mit den Schwerpunkten Diagnostik, Schmerztherapie, Lebensberatung und von ihm selbst entwickelten Suchtbefreiungs-Therapien als Heilpraktiker. Klaus Klima ist verheiratet und lebt ländlich zurückgezogen.