Springer-Konzern und Deutschlands intellektuelle Elite - das ist seit Jahrzehnten eine Geschichte voller ideologischer Grabenkämpfe und persönlicher Fehden. Schon um 1968 entlud sich der Zorn der Studenten gegen den Verlag in teils gewaltsamen Protestaktionen; viele kritische Zeitgenossen begegnen seither dem Journalismus und der Politik des Hauses Springer mit Distanz und Ablehnung.
Auch wenn sich Günter Grass konsequent allen Blättern des Konzerns als Autor verweigert: Für ein "Spiegel"- Gespräch traf er sich mit Mathias Döpfner, dem Vorstandschef des Springer-Konzerns, zu einem offenen Meinungsaustausch. Von Manfred Bissinger moderiert, sprachen sie über die Medienmacht des Verlags, das Amerika-Bild der Deutschen, über Verdienste und Fehler der Achtundsechziger und vieles mehr ...
Auch wenn sich Günter Grass konsequent allen Blättern des Konzerns als Autor verweigert: Für ein "Spiegel"- Gespräch traf er sich mit Mathias Döpfner, dem Vorstandschef des Springer-Konzerns, zu einem offenen Meinungsaustausch. Von Manfred Bissinger moderiert, sprachen sie über die Medienmacht des Verlags, das Amerika-Bild der Deutschen, über Verdienste und Fehler der Achtundsechziger und vieles mehr ...