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Springer-Konzern und Deutschlands intellektuelle Elite - das ist seit Jahrzehnten eine Geschichte voller ideologischer Grabenkämpfe und persönlicher Fehden. Schon um 1968 entlud sich der Zorn der Studenten gegen den Verlag in teils gewaltsamen Protestaktionen; viele kritische Zeitgenossen begegnen seither dem Journalismus und der Politik des Hauses Springer mit Distanz und Ablehnung.
Auch wenn sich Günter Grass konsequent allen Blättern des Konzerns als Autor verweigert: Für ein "Spiegel"- Gespräch traf er sich mit Mathias Döpfner, dem Vorstandschef des Springer-Konzerns, zu einem offenen
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Produktbeschreibung
Springer-Konzern und Deutschlands intellektuelle Elite - das ist seit Jahrzehnten eine Geschichte voller ideologischer Grabenkämpfe und persönlicher Fehden. Schon um 1968 entlud sich der Zorn der Studenten gegen den Verlag in teils gewaltsamen Protestaktionen; viele kritische Zeitgenossen begegnen seither dem Journalismus und der Politik des Hauses Springer mit Distanz und Ablehnung.

Auch wenn sich Günter Grass konsequent allen Blättern des Konzerns als Autor verweigert: Für ein "Spiegel"- Gespräch traf er sich mit Mathias Döpfner, dem Vorstandschef des Springer-Konzerns, zu einem offenen Meinungsaustausch. Von Manfred Bissinger moderiert, sprachen sie über die Medienmacht des Verlags, das Amerika-Bild der Deutschen, über Verdienste und Fehler der Achtundsechziger und vieles mehr ...
Autorenporträt
Günter Grass wurde am 16. Oktober 1927 in Danzig geboren, absolvierte nach der Entlassung aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft eine Steinmetzlehre, studierte dann Grafik und Bildhauerei in Düsseldorf und Berlin. 1956 erschien der erste Gedichtband mit Zeichnungen, 1959 der erste Roman 'Die Blechtrommel'. 1965 erhielt der Autor den Georg-Büchner-Preis, 1994 den Karel-Capek-Preis. 1999 wurde ihm der Nobelpreis für Literatur verliehen und 2009 wurde er zum Ehrenpräsidenten des P.E.N. ernannt. Günter Grass starb am 13. April 2015 in Lübeck.