Trotz des Bemühens die Leichtigkeit des Titels in der Sprache beizubehalten, wird die Reiseerzählung zunehmend schwerer.Ein nicht mehr so junger Reisender, der sich gegenüber religiösen und gesellschaftlichen Konventionen erhaben zu fühlen glaubt, wird recht unsanft auf das Fehlen dieser Sicherheit und Geborgenheit gebenden Regeln aufmerksam gemacht.Die Heimat der Anderen bleibt Ihm fremd. Die oberflächliche und auch nur vorgetäuschte Arroganz lässt sich nur kurzfristig als schöne Fassade beibehalten. Umso mehr scheitert er in der argentinischen Kultur, wo den einzelnen Personen von vornherein nicht das Aufbauen äußerer Statussymbole, sondern die Entwicklung der geistigen Fähigkeiten, das Erforschen der Psyche, der Seele und des eigenen Ichs den Alltag begleitet.Er bleibt jedoch nicht unglücklich zurück, vielleicht wehmütig und traurig, aber beschenkt mit Gaben, die er sich vorher nicht einmal vorstellen konnte.
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