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Zwei Ehepaare gönnen sich einen exklusiven Urlaub in der Toskana. Tochter Sophie-Luise darf ihre Schulfreundin Aayana mitnehmen, ein Flüchtlingskind aus Somalia. Kaum hat man sich mit Prosecco und Antipasti in Ferienlaune gebracht, kommt es zur Katastrophe: Aayana ertrinkt im Swimming-Pool. Unweigerlich stellt sich die Schuldfrage, an der bald nicht nur die Freundschaft der Familien zu zerbrechen droht. Was ist ein Menschenleben wert? Und jedes gleich viel?

Produktbeschreibung
Zwei Ehepaare gönnen sich einen exklusiven Urlaub in der Toskana. Tochter Sophie-Luise darf ihre Schulfreundin Aayana mitnehmen, ein Flüchtlingskind aus Somalia. Kaum hat man sich mit Prosecco und Antipasti in Ferienlaune gebracht, kommt es zur Katastrophe: Aayana ertrinkt im Swimming-Pool. Unweigerlich stellt sich die Schuldfrage, an der bald nicht nur die Freundschaft der Familien zu zerbrechen droht. Was ist ein Menschenleben wert? Und jedes gleich viel?
Autorenporträt
Daniel Glattauer, 1960 in Wien geboren, wurde zunächst durch seine Kolumnen bekannt, die er als Journalist für die Tageszeitung Der Standard schrieb. Seine Romane 'Der Weihnachtshund', 'Darum' und ' Gut gegen Nordwind'wurden mit großem Erfolg fürs Fernsehen und Kino verfilmt. Der Durchbruch zum Bestsellerautor gelang ihm mit den beiden E-Mail-Romanen 'Gut gegen Nordwind' und 'Alle sieben Wellen', die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden und auch als Hörspiel, Theaterstück und Hörbuch erfolgreich sind.
Rezensionen
»Daniel Glattauer ist ein gewiefter, mit allen Wassern gewaschener, glänzend begabter Unterhaltungsautor ... wie immer bei Glattauer konnte ich nicht aufhören zu lesen.« Eva Menasse, ZDF Literarisches Quartett

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensentin Cathrin Kahlweit ahnt, dass Daniel Glattauer es nach seinem Bestseller-Erfolg "Gut gegen Nordwind" schwer haben wird, den Erwartungen gerecht zu werden. Dennoch blickt sie kritisch auf seinen neuen Roman, der vom Tod eines aus Somalia geflüchtetes Mädchen erzählt. Die Pointe: Die linken Eltern ihrer Freundin, die nicht gut genug auf die beiden Kinder aufgepasst haben, gehen über den Tod ebenso gefühllos hinweg wie über das Depressivwerden der eigenen Tochter. Glattauers Roman erfordere politische Intelligenz und Sensibilität stellt Kahlweit fest, stört sich aber an einer mangelnden emotionalen Tiefe. Statt all dem Gemecker aus dem Netz hätte sie sich mehr Intensität gewünscht.

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